ausströmen
ausströmen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | ströme aus | ||
du | strömst aus | |||
er, sie, es | strömt aus | |||
Präteritum | ich | strömte aus | ||
Konjunktiv II | ich | strömte aus | ||
Imperativ | Singular | ström aus! ströme aus! | ||
Plural | strömt aus! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
ausgeströmt | haben, sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:ausströmen
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Worttrennung:
- aus·strö·men, Präteritum: ström·te aus, Partizip II: aus·ge·strömt
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sˌʃtʁøːmən]
- Hörbeispiele: ausströmen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Hilfsverb sein, über Flüssigkeiten und Gase: aus dem Behältnis, in dem der Stoff gelagert ist, heraustreten
- [2] Hilfsverb haben, über Personen und Situationen: ohne Worte mitteilen, ein Gefühl zu verstehen geben
- [3] Hilfsverb sein, zusammen mit einströmen: sich in großer Anzahl bewegen, als Strom von Menschen
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] abgeben, ausfließen, austreten, emittieren, freisetzen, herausfließen, herausströmen, überlaufen
- [2] ausstrahlen, rüberbringen, vermitteln
- [3] fortbewegen, herumlaufen
Beispiele:
- [1] Aus der Grube strömt Methangas aus.
- [1] Beim Meditieren konzentriert man sich auf den ausströmenden Atem.
- [1] Die Kleider strömen einen sehr unangenehmen Geruch aus.
- [2] Sie strömt so eine Ruhe aus, das ist ganz phantastisch, das einmal selbst vor Ort erleben zu dürfen.
- [2] „Der bescheidene, vielbewohnte Raum begann eine verläßliche Behaglichkeit auszuströmen, in der Ralph es sich wohl sein ließ.“[1]
- [3] Es sind ja unzähligen Feriengäste, die da alljährlich ein- und ausströmen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Wasser/Gas strömt aus
- [2] Ruhe/Wärme/Gelassenheit/Zuversicht/Behaglichkeit ausströmen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
[2] ?
[3] ?
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausströmen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ausströmen“
- [1, 2] The Free Dictionary „ausströmen“
- [1, 2] Duden online „ausströmen“
Quellen:
- ↑ Mord im Nebel, Siegfried Trebitsch, 1831. Abgerufen am 10. August 2019.