Singular Plural
Nominativ das Xanthan
Genitiv des Xanthans
Dativ dem Xanthan
Akkusativ das Xanthan

Worttrennung:

Xan·than, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ksanˈtaːn]
Hörbeispiele:   Xanthan (Info)
Reime: -aːn

Bedeutungen:

[1] Chemie: Polysaccharid, das biotechnologisch hergestellt wird

Herkunft:

Von griechisch ξανθός (xanthós) → elgelb, gelbrot, rötlich, bräunlich, blond, falb[1] abgeleitetes Präfix, welches auf einen gelblichen Farbton hinweist.[2][3][4][5]

Synonyme:

[1] selten: Xantan
[1] E 415, Geliermittel, Verdickungsmittel, Xanthan Gum (INCI)

Oberbegriffe:

[1] Polysaccharid, Zucker

Beispiele:

[1] „Xanthan […] ist ein natürlich vorkommendes Polysaccharid.“[6]
[1] „Xanthan (Xanthan gum) ist ein von dem Bakterium Xanthomonas campestris ausgeschiedenes Polysaccharid mit einer relativen Molekülmasse von 1 – 10 * 106.“[7]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Xanthan
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalXanthan
[1] Duden online „Xanthan
[1] wissen.de – Lexikon „Xanthan
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Xanthan
[*] Karl Hiller, Matthias F. Melzig: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Xanthan
[1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Xanthan
[1] Lexikon der Chemie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Xanthan
[1] Lexikon der Ernährung. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 auf spektrum.de, „Xanthan
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1092.
[1] Otto–Albrecht Neumüller: Römpps Chemie Lexikon. 8., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Band 6, T–Z, Franckh`sche Verlagshandlung, Stuttgart 1988, ISBN 3-440-04516-1, Seite 4653, unter Xanthan (Gesamtwerk ISBN 3-440-04510-2)
[1] Jürgen Falbe und Manfred Regitz (Herausgeber): Römpp Chemie Lexikon. 9., erweiterte und neubearbeitete Auflage. Band 6, T–Z, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York 1992, ISBN 3-13-735109-X, Seite 5075 f., unter Xanthan

Quellen:

  1. Dr. Gerhard Wahrig u. a.: Das Große Deutsche Wörterbuch. Verlag für Wissen und Bildung, Rheda 1966, Spalte 4062
  2. Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 9., überarbeitete und ergänzte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2012, ISBN 978-3-411-04619-5 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 828, unter xanth…
  3. Otto–Albrecht Neumüller: Römpps Chemie Lexikon. 8. Auflage. Band 6, T–Z, Franckh`sche Verlagshandlung, Stuttgart 1988, ISBN 3-440-04516-1, Seite 4655, unter Xanth…, Xantho…
  4. Dr. med. Peter Reuter: Springer Wörterbuch Medizin. 2. vollständig überarbeitet und erweiterte Auflage. Springer–Verlag, Berlin / Heidelberg 2005, ISBN 3-540-21438-0, Seite 1025, unter Xanth-, xanth- und Xantho-, xantho- (SPIN: 10893992 14/3109fk - 543210.)
  5. Lexikon–Redaktion Elsevier GmbH München: Lexikon Medizin. Das Nachschlagewerk für Ärzte, Apotheker, Patienten. 4. neubearbeitet und erweiterte Auflage. Elsevier GmbH, München, ISBN 3-625-10768-6, Seite 1805, unter xanth…
  6. Wikipedia-Artikel „Xanthan
  7. Wolfgang Walter: Lehrbuch der Organischen Chemie. 21., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-7776-0438-0, Seite 463

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Xanten, Xanthen, Xánthi, Xanthin, Xanthon, Xantos