Wiktionary:Teestube/Archiv/2020/06
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Hallo,
(tut mir Leid, aber es ist leichter für mich, auf English zu erklären)
I've just set up a quick and simple landing page for the offline version of Wiktionary (if anyone knows Kiwix) but here apparently I cannot create a new age in the Wiktionary: space. Can someone simply copy/paste this page into Wiktionary:Offline?
Vielen Dank im Voraus! The other Kiwix guy (Diskussion) 07:45, 27. Jun. 2020 (MESZ)
- Done. -- Formatierer (Diskussion) 09:41, 27. Jun. 2020 (MESZ)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 08:15, 5. Aug. 2020 (MESZ)
Meinungsbilder Juni
ich möchte gerne am Sonntag, 21.06., zwei Meinungsbilder starten. Einmal das zweite zu den Bildunterschriften (vom 16. Mai) und dann das zur Grammatikinformation bei Verben (vom Oktober 2019). Weitere Beiträge dazu bitte dort in den Diskussionen. Danke. mlg Susann Schweden (Diskussion) 22:27, 17. Jun. 2020 (MESZ)
beide MBs sind erfolgreich durchgeführt. Das Ergebnis kann man bei den MBs und in den Wiktionary:Neuerungen nachlesen. Susann Schweden (Diskussion) 19:38, 9. Jul. 2020 (MESZ)
Final Warning (Mobile Hauptseite)
Sachen gibt's T254287. Ich werde also mal etwas an unserer Hauptseite herumschrauben. -- Formatierer (Diskussion) 13:34, 4. Jun. 2020 (MESZ)
- Hallo Formatierer, hab ich auch schon gesehen, da man mich kurzzeitig als Subscriber eingetragen hatte. Kleiner Tipp: Unser Schwesterprojekt muss wohl auch etwas unternehmen. Vielleicht kannst Du da ja, falls überhaupt notwendig, zu gegebener Zeit etwas "stibitzen" gehen... ;o) Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:41, 4. Jun. 2020 (MESZ)
- Komisch, nachdem ich den oben erwähnten Workaround Anfang Juni installiert hatte, war unsere mobile Version der Hauptseite „schlanker“ als vorher, nun sieht sie wieder so aus wie früher?! -- Formatierer (Diskussion) 07:29, 16. Jul. 2020 (MESZ)
- Hallo Formatierer, die neue Mediawiki-Version ist seit heute aktiv. Vielleicht wurde dabei etwas geändert, siehe mw:MediaWiki_1.35/wmf.41#MobileFrontend. Gruß --Udo T. (Diskussion) 10:42, 16. Jul. 2020 (MESZ)
- Früher gab es eine Opt-In-Lösung für die mobile Anzeige. Alle HTML-Elemente, die eine ID mit "mf-"-Präfix hatten, wurden angezeigt, andere nicht. Dies wurde nun deaktiviert. Stattdessen gibt es nun eine Opt-Out-Lösung. Alle Elemente, die in der mobilen Ansicht nicht angezeigt werden sollen, müssen mit class="nomobile" markiert werden. -- Formatierer (Diskussion) 11:34, 16. Jul. 2020 (MESZ)
- Hallo Formatierer, die neue Mediawiki-Version ist seit heute aktiv. Vielleicht wurde dabei etwas geändert, siehe mw:MediaWiki_1.35/wmf.41#MobileFrontend. Gruß --Udo T. (Diskussion) 10:42, 16. Jul. 2020 (MESZ)
- Komisch, nachdem ich den oben erwähnten Workaround Anfang Juni installiert hatte, war unsere mobile Version der Hauptseite „schlanker“ als vorher, nun sieht sie wieder so aus wie früher?! -- Formatierer (Diskussion) 07:29, 16. Jul. 2020 (MESZ)
Frage an alle Stamm-Benutzer zu (insbesondere 2) inaktiven Admins (und Bürokraten)
Hallo zusammen,
zunächst vorab: um unseren (leider wohl endgültig ehemaligen) Mitstreiter Acf geht es mir hier nicht. Aufgrund dieser letzten Bearbeitung von ihm muss man wohl davon ausgehen, dass er leider überhaupt nicht mehr bei uns mitwirken kann...
Aber ansonsten möchte ich hiermit etwas thematisieren, was m. M. n. früher oder später sowieso mal passieren muss:
Mit dem Tool Stewardry kann jeder sehr leicht überprüfen, wie aktiv ein Admin oder Bürokrat ist. Dabei wird unterschieden zwischen letzter (normaler) Bearbeitung und solchen Admin-Aktionen, die zu einem Log-Eintrag geführt haben. Die Admin-Aktionen sind dabei m. E. sogar noch recht unerheblich, denn es ist durchaus denkbar und möglich, dass ein Admin längere Zeit keine Admin-Handlungen durchführt, die zu einem Log-Eintrag führen. Außerdem gibt es ja auch Admin-Handlungen, die nicht in einem Log-Buch erscheinen, z. B. LDs bearbeiten (wenn ein Eintrag im Anschluss nicht gelöscht wird).
Meines Erachtens ist die letzte (normale) Bearbeitung viel aussagekräftiger und dazu dann auch die Anzahl der Bearbeitungen überhaupt. Damit ein Admin hier bei uns Admin sein bzw. bleiben kann, sollte er hier m. M. n. wenigstens einigermaßen regelmäßig mitarbeiten. Dies schon alleine deshalb, damit er mit unserem Regelwerk vertraut bleibt.
Nun gibt es insbesondere zwei Admins (die zugleich auch Bürokraten sind), die schon seit recht langer Zeit mit Abwesenheit glänzen:
- Baisemain (Diskussion • Beiträge • Gelöschte Edits • Sperrlogbuch • Globale Beiträge • SUL • Log • sperren)
- DaB. (Diskussion • Beiträge • Gelöschte Edits • Sperrlogbuch • Globale Beiträge • SUL • Log • sperren)
Bei Baisemain fällt auf, dass hier seit 2014 eigentlich nicht mehr wirklich mitgearbeitet wurde und es nur noch ca. alle 1 oder 2 Jahre ein paar wenige Bearbeitungen an einem oder zwei Tag(en) gegeben hat. Dem Anschein nach also nur, um einer zwangsweisen Deadministrierung durch die Stewards zu entgehen (siehe hierzu Wiktionary:Administratoren#Entzug der Admin- oder Bürokratenrechte durch die Stewards bei längerer Inaktivität).
Wenn man es also ganz subjektiv und etwas genauer betrachtet, dann laviert sich Baisemain gerade mal so durch, trägt aber seit gut 6 Jahren nicht mehr wirklich substanziell bei. Ob Baisemain mit unserem Regelwerk überhaupt noch vertraut ist, kann also mit einiger Berechtigung in Frage gestellt werden. Baisemain ist auch in keinem anderen Wikiprojekt aktiv, was man leicht oben unter „Globale Beiträge“ überprüfen kann.
DaB. ist, sowit ich das sehe, seit den Anfangstagen des Wiktionarys im Jahr 2004 Bürokrat und Admin. Man kann ihm auch zugute halten, dass er wenigstens noch in anderen Wiki-Projekten (insbesondere de.WP und Commons) aktiv ist. Allerdings wirft seine Anzahl an Bearbeitungen bei uns schon Fragen auf: Es sind insgesamt nur 269 Bearbeitungen, im ENR sogar nur 17, womit DaB. nocht nicht einmal die Stimmberechtigung bei uns hat. Die letzte Bearbeitung von ihm im ENR fand im April 2010 statt.
Ich stelle hiermit ganz allgemein zur Diskussion, ob das akzeptabel ist oder ob wir daran etwas ändern sollen/wollen.
Klar, man kann natürlich einerseits argumentieren, dass es ja nicht schadet. Dem müsste ich aber als Informatiker von Beruf (der auch mit IT-Sicherheit zu tun) widersprechen, denn jedes mehr oder weiniger inaktive Admin-Konto (erst recht Bürokraten-Konto) ist ein potenzielles Sicherheits-Risiko. Es gilt in jedem nach ISO/IEC-27000 zertifizierten Unternehmen grundsätzlich, dass erweiterte Rechte nur dann und nur solange erteilt werden dürfen, wie sie regelmäßig benötigt werden.
Zum Schluss noch eine Klarstellung zu meiner Motivation: es geht mir in erster Linie nicht darum, dass z. B. Baisemain oder DaB. deadministriert werden sollen. Mir wäre es lieber, beide würden hier bei uns wieder häufiger mitmachen, sowohl was den ENR betriff, aber auch Meta-Geschichten wie z. B. Meinungsbilder. Schließlich können wir immer weitere Mitsreiter gebrauchen und auch eine größere Meinungsvielfalt kann m. E. nie schaden.
Sollten aber beide hier nicht mehr wirklich mitmachen wollen (bzw. nur noch alle 1 oder 2 Jahre mit 1 oder 2 Bearbeitungen), dann wäre es besser, sie würden ihre erweiterten Rechte (wenn möglich sogar freiwillig) abgeben.
Damit diese Diskussion insbesondere auch alle Admins mitbekommen, pinge ich sie hiermit nachfolgend an (DaB. und Baisemain sind oben schon angepingt).
Es sollen sich aber bitte alle Stamm-Benutzer an dieser Diskussion beteiligen, wenn sie wollen.
@Akinom, @Alexander, @Balû, @Caligari, @Dr. Karl-Heinz Best, @Edfyr, @Elleff Groom, @Formatierer, @Peter, @Stepro, @Susann, @TheIgel69, @Trevas
Gruß --Udo T. (Diskussion) 16:26, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Zu DaB weiß ich nichts. Baisemain: war früher sehr aktiv, ist dann aber mit einem unserer Mitarbeiter aneinandergeraten und seitdem weitgehend verstummt. Ich bedauere das sehr. Nun möchte ich auch nicht einfach Leute rausschmeißen. Mein Vorschlag: Man könnte beide fragen, ob sie die Admin-Rechte noch benötigen und ob mit ihnen in absehbarer Zeit noch/wieder zu rechnen ist. Mit Bitte um Antwort innerhalb eines Monats. Wenn dann nichts oder nichts Vielversprechendes kommt, könnte man m. E. die Rechte einziehen. Mir geht es übrigens so: Immer, wenn ich nachschaue, ob etwas zu richten ist, haben das Udo, Peter oder andere schon erledigt. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 16:50, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Hallo Dr. Karl-Heinz Best, zu Deinem letzten Satz: Deine regelmäßige und im Übrigen wertvolle Mitarbeit steht auch völlig außer Frage. Ich hatte oben ja geschrieben, dass man nicht so sehr auf die reinen Admin-Aktionen achten darf, sondern viel mehr auf die Mitarbeit selber, sowowhl bei den Einträgen als auch im sog. Meta-Bereich z. B. bei Meinungsbildern oder Diskussionen zu Einträgen. Das ist es eigentlich, worauf es wirklich ankommt. Bei Dir ist doch völlig klar, dass Du Dich aufgrund Deiner regelmäßigen Mitarbeit mit dem Regelwerk bei uns auskennst. Gruß --Udo T. (Diskussion) 16:57, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- ich möchte auch gerne auf Freiwilligkeit setzen. Mal anfragen, wie es ausschaut. Wenn ich es richtig sehe, ist ja auch kein akuter Handlungsbedarf. Selbst wenn jemand Nutzernamen und Zugangswort findet, kann er ja nicht unbemerkt von letzten Änderungen und Benutzerbeiträgen etwas (Schädliches) anrichten. mlg Susann Schweden (Diskussion) 16:55, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Hallo Susann, auf Vorlage Diskussion:Vandalismusmeldung wurde das mal etwas andiskutiert; bitte ganz unten das Szenario mit dem gehackten Bürokraten-Konto lesen. Klar, es ließe sich letztendlich mithilfe der Stewards auch lösen, aber ein oder zwei Tage lang hätten wir schon "etwas Trouble"... Gruß --Udo T. (Diskussion) 19:20, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Im Schwesterprojekt gibt es ja das Instrument des Entzugs von Adminrechten bei Inaktivität und bei uns den Entzug der Admin- oder Bürokratenrechte durch die Stewards bei längerer Inaktivität. Gruß und Danke für den Ping, Peter Gröbner, 17:17, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Hallo Peter, das mit der Zwangs-Deadministrierung durch die Stewards funktioniert aber dann nicht, wenn der betreffende Benutzer alle 1 oder 2 Jahre (und offensichtlich ganz bewusst) ein oder zwei Bearbeitung(en) macht und dann (leider) wieder untertaucht... Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:22, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Stimmt. Das ist ein Problem, andererseits zeigt es aber auch, dass er oder sie die Funktion noch schätzt und sich wahrscheinlich um den Schutz vor Missbrauch kümmert. Solche Fälle kenne ich auch aus dem Schwesterprojekt. Gruß, Peter Gröbner, 17:24, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Und wie sieht es dann mit den Regelwerk bei uns aus, welches ein Admin wenigstens größtenteils kennen sollte? Kann man nach über 6 Jahren Jahren überwiegender Inaktivität noch davon ausgehen, dass jemand mit den aktuellen Regeln bei uns vertraut ist? Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:27, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Und im Fall von DaB. ist es ja schon irgendwie kurios, dass er zwar nach Abstimmung einen Adminkandidaten zum Admin machen kann, aber selber gar nicht bei der Wahl mit abstimmen dürfte... Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:30, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- (BK) Ich kann darauf nur flapsig antworten: Wenn er oder sie eh nix tut, ist die Regelkenntnis zweitrangig. Was man allerdings andenken könnte, ist eine Wiederwahlaufforderung wie im Schwesterprojekt mit natürlich kleinerem Quorum. Gruß, Peter Gröbner, 17:34, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Eine WWA im Stil der WP halte ich bei uns wiederum für unnötig, denn es gibt bei uns ja bereits Wiktionary:Administratoren/Probleme (inkl. der Möglichkeit eine Wiederwahl zu initiieren!), was im Falle von echten Problemen ausreichend sein sollte und in der Vergangenheit ja auch funktioniert hat. Denkbarer wäre da evtl. eine Mindestanzahl an Bearbeitungen pro Jahr im ENR. Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:45, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Dort ist aber von Fehlverhalten und Missbrauch, nicht aber von mangelndem Gebrauch die Rede. Man könnte aber den Anwendungsbereich dieses Instruments ausweiten. Gruß, Peter Gröbner, 17:49, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Ich weiß nicht; wir müssen ja nicht alles nachmachen, was in der WP gemacht wird. Da gefiele mir eine Mindestanzahl an Bearbeitungen pro Jahr im ENR (vielleicht 50 oder 100? Oder 120 -> also im Durchschnitt 10 pro Monat?) schon besser. Dann sieht man ja schon deutlich, ob jemand noch Interesse hat, bei uns mitzumachen. Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:56, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Missverständnis: Mit »dort« meinte ich das von Dir verlinkte Wiktionary:Administratoren/Probleme. Gruß, Peter Gröbner, 17:58, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Achso, ja ok, das wäre durchaus denkbar, was aber natürlich ein MB voraussetzen würde. Aber jetzt warten wir vielleicht erst mal ab, wie die weiteren Meinungen sind und ob sich evtl. etwas aus freiwilliger Breitschaft, entweder die Rechte abzugeben oder natürlich einfach wieder wenigstens etwas mehr mitzumachen, ergibt. Gruß --Udo T. (Diskussion) 18:05, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Missverständnis: Mit »dort« meinte ich das von Dir verlinkte Wiktionary:Administratoren/Probleme. Gruß, Peter Gröbner, 17:58, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Ich weiß nicht; wir müssen ja nicht alles nachmachen, was in der WP gemacht wird. Da gefiele mir eine Mindestanzahl an Bearbeitungen pro Jahr im ENR (vielleicht 50 oder 100? Oder 120 -> also im Durchschnitt 10 pro Monat?) schon besser. Dann sieht man ja schon deutlich, ob jemand noch Interesse hat, bei uns mitzumachen. Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:56, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Dort ist aber von Fehlverhalten und Missbrauch, nicht aber von mangelndem Gebrauch die Rede. Man könnte aber den Anwendungsbereich dieses Instruments ausweiten. Gruß, Peter Gröbner, 17:49, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Eine WWA im Stil der WP halte ich bei uns wiederum für unnötig, denn es gibt bei uns ja bereits Wiktionary:Administratoren/Probleme (inkl. der Möglichkeit eine Wiederwahl zu initiieren!), was im Falle von echten Problemen ausreichend sein sollte und in der Vergangenheit ja auch funktioniert hat. Denkbarer wäre da evtl. eine Mindestanzahl an Bearbeitungen pro Jahr im ENR. Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:45, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- (BK) Ich kann darauf nur flapsig antworten: Wenn er oder sie eh nix tut, ist die Regelkenntnis zweitrangig. Was man allerdings andenken könnte, ist eine Wiederwahlaufforderung wie im Schwesterprojekt mit natürlich kleinerem Quorum. Gruß, Peter Gröbner, 17:34, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Stimmt. Das ist ein Problem, andererseits zeigt es aber auch, dass er oder sie die Funktion noch schätzt und sich wahrscheinlich um den Schutz vor Missbrauch kümmert. Solche Fälle kenne ich auch aus dem Schwesterprojekt. Gruß, Peter Gröbner, 17:24, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Hallo Peter, das mit der Zwangs-Deadministrierung durch die Stewards funktioniert aber dann nicht, wenn der betreffende Benutzer alle 1 oder 2 Jahre (und offensichtlich ganz bewusst) ein oder zwei Bearbeitung(en) macht und dann (leider) wieder untertaucht... Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:22, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Persönlich bin ich für das direkte Anschreiben der Benutzer, ob noch Interesse besteht, sich hier im Projekt als Administrator oder Bürokrat zu engagieren. Eine Mindestanzahl von Beiträgen pro Jahr heiße ich nicht gut, denn jeder darf eine längere Pause einsetzen. Und nur weil man nicht aktiv im Projekt mitarbeitet, heißt es noch lange nicht, dass man das Geschehen hier im Projekt nicht verfolgt. --Trevas (Diskussion) 18:16, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Wie Trevas bin ich ebenfalls für eine stufenweise Vorgangsweise, die prinzipiell einen freundschaftlichen Umgang mit den inaktiven/wenig aktiven Administratoren pflegt. Erfolgt jedoch nach einem Monat keine Reaktion auf die Anfrage, ob die Rechte als Administrator/Bürokrat in naher Zukunft noch ausgeübt werden wollen, wäre ein von mindestens zwei Administratoren befürwortetes Ersuchen an einen Steward zu richten, die entsprechenden Rechte zu entziehen (ruhend zu stellen). Besteht zum einem späteren Zeitpunkt ein wiedererwachtes, nachgewiesenes Interesse an einer verstärkten Mitarbeit, könnte theoretisch entweder ein neuerlicher Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beim Steward oder eine neuerliche Wahl zum Administrator/Bürokrat durch die Community erfolgen. Um die Varianten festzulegen wäre ein Meinungsbild anzustoßen. Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 21:20, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Hallo allerseits.
- Danke für den Ping. Ich bin hier nur Admin, weil ich Bürokrat bin. Und Bürokrat bin ich nur, um bei Bedarf auszuhelfen. Sofern ihr meint, das ihr genug aktive Bürokraten habt, verzichte ich gerne auf meine Rechte. Praktisch gesehen, fresse ich aber kein Brot :-) --DaB. (Diskussion) 21:52, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Hallo DaB., vielen Dank für Deine Rückmeldung. Natürlich frisst Du praktisch gesehen kein Brot, darum geht es in erster Linie auch gar nicht. Es ist auch überhaupt nichts Persönliches oder so, sondern ganz einfach reiner Pragmatismus, denn es geht um zwei ganz andere Punkte: Zum einen natürlich der Sicherheitsgedanke, denn wie ich bereits weiter oben (Stichwort ISO/IEC-27000) angeführt habe, sollten (eigentlich egal wo) erweiterte Rechte nur an Benutzer vergeben werden bzw. bei diesen verbleiben, sofern sie diese auch regelmäßig benötigen. Der andere Aspekt ist, dass Du, weil Du hier bei uns eben nicht (mehr) so präsent bist, unser Regelwerk sehr wahrscheinlich nicht wirklich gut genug kennst. Und zu guter Letzt: Du bist auch noch nicht mal stimmberechtigt, könntest Dich also an Adminwahlen und Abstimmungen bei Meinungsbildern überhaupt nicht beteiligen. Und ebenfalls rein pragmatisch gesehen, wäre es doch sicher praktischer und sinnvoller, bei Bedarf einen weiteren Bürokraten aus den Reihen der aktiven Admins zu bestimmen, sofern uns am Ende einer nicht ausreichen sollte. Aber letzten Endes wäre es mir ehrlich gesagt lieber, Du würdest uns als aktiver(er) Benutzer (und dann gerne auch als Admin und Bürokrat) erhalten bleiben... ;o) Gruß --Udo T. (Diskussion) 22:11, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Ich bin selbst Informatiker und Netzwerk-Administrator. Aber Deine Ansatz greift nicht, da wir Single Sign-on haben. Man kann daher nicht mein Konto für Wiktionary übernehmen, sondern nur mein globales Konto. Und sollte dies jemand schaffen, dann kann derjenige wirklich mehr Schaden anrichten als hier im Wiktionary andere zu Admins zu machen. Und ja, ich bin hier regeltechnisch nicht auf dem Laufenden – aber das ist der Steward auch nicht, den ihr braucht wenn ihr keine Bürokraten mehr habt.
- Wie gesagt: Mein Seelenheil hängt nicht davon ab, ob ich hier Bürokrat bin. Ich verbrauche aber auch keinen Platz (es kann beliebig viele Bürokraten geben) und ich kann euch bei Bedarf helfen – ein Ping reicht. --DaB. (Diskussion) 22:50, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Doch, der Ansatz greift sehr wohl: denn wenn Dein Konto gehackt würde, dann könnte der Angreifer zumindest hier bei uns keinen Schaden anrichten, was aus meiner und auch unser aller Sicht zunächst mal das Wichtigste sein dürfte. Wenn ich in einer Firma mit zig hunderten von Servern arbeite, dann brauche ich den Admin-Zugang doch auch nur für die Server, für die ich wirklich verantwortlich bin (z. B. nur für bestimmte Linux-Server). Ich bräuchte aber auf den Windows-Servern, den Datenbank-Servern etc. ganz sicherlich keinen Admin-Zugang. Gruß --Udo T. (Diskussion) 23:07, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- Hallo DaB., vielen Dank für Deine Rückmeldung. Natürlich frisst Du praktisch gesehen kein Brot, darum geht es in erster Linie auch gar nicht. Es ist auch überhaupt nichts Persönliches oder so, sondern ganz einfach reiner Pragmatismus, denn es geht um zwei ganz andere Punkte: Zum einen natürlich der Sicherheitsgedanke, denn wie ich bereits weiter oben (Stichwort ISO/IEC-27000) angeführt habe, sollten (eigentlich egal wo) erweiterte Rechte nur an Benutzer vergeben werden bzw. bei diesen verbleiben, sofern sie diese auch regelmäßig benötigen. Der andere Aspekt ist, dass Du, weil Du hier bei uns eben nicht (mehr) so präsent bist, unser Regelwerk sehr wahrscheinlich nicht wirklich gut genug kennst. Und zu guter Letzt: Du bist auch noch nicht mal stimmberechtigt, könntest Dich also an Adminwahlen und Abstimmungen bei Meinungsbildern überhaupt nicht beteiligen. Und ebenfalls rein pragmatisch gesehen, wäre es doch sicher praktischer und sinnvoller, bei Bedarf einen weiteren Bürokraten aus den Reihen der aktiven Admins zu bestimmen, sofern uns am Ende einer nicht ausreichen sollte. Aber letzten Endes wäre es mir ehrlich gesagt lieber, Du würdest uns als aktiver(er) Benutzer (und dann gerne auch als Admin und Bürokrat) erhalten bleiben... ;o) Gruß --Udo T. (Diskussion) 22:11, 14. Jun. 2020 (MESZ)
Baisemain war mal die aktivste Benutzerin hier und hat viel für Wiktionary getan, DaB. schätze ich seit den Anfängen sehr. Trotzdem sehe ich auch eine Notwendigkeit, dass Admins aktiv mitarbeiten, auch wenn ich selbst immer wieder mal Pausen einlege. Es kann nicht sein, dass einmal "erworbene" Admin/Bürokraten-Rechte für alle Ewigkeit erhalten bleiben, auch wenn man kein Mitarbeits-Interesse am Projekt mehr hat. Dann lieber neue Leute aktivieren: Hab mich gerade gewundert, dass du Udo T. nicht längst Bürokrat bist. Ich bin also klar für den Vorschlag von Peter Gröbner und ich sehe dass auch nicht als Unfreundlichkeit. Es könnte mich ja auch selbst betreffen und ich hätte kein Problem damit, wenn man mir das Admin-Recht auf Grund von Inaktivität entzieht. Wir müssten nur aufpassen, nicht zu wenig aktive und vor allem erreichbare Bürokraten zu haben --Balû Diskussion 08:40, 15. Jun. 2020 (MESZ)
Und bezüglich Acf: weißt du da mehr Udo. Es ist erschreckend, wenn der letzte Edit die Mitteilung eines erneuten Krankenhausaufenthalts ist und seitdem kein Edit mehr erfolgte. Kennt ihn jemand persönlich? --Balû Diskussion 08:53, 15. Jun. 2020 (MESZ)
- @Balû: Wir haben doch bereits einen Bürokraten (Elleff Groom), der bisher immer zuverlässig parat stand, wenn er als Bürokrat benötigt wurde. Von daher besteht m. E. eigentlich kein wirklich größerer Bedarf an mehr Bürokraten, zumal diese im Grunde nur für Rechte-Erteilung bei Admins und Bürokraten (hier ist der Entzug nur durch Stewards möglich) sowie bei Rechte-Erteilung und -Entzug für Bots und Oberflächen-Admins "gebraucht" werden. Aber selbst wenn ein größerer Bedarf bestünde, würde ich zuerst andere (quasi "gestandenere") Benutzer in die engere Wahl ziehen. Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:09, 15. Jun. 2020 (MESZ)
@DaB.: Ich fände es schön, wenn Du auf Deiner Benutzerseite Deine Funktion für neue Benutzer (wie mich) erläutern würdest – auch dass Du per Ping erreichbar bist.
@Balû: Mein Vorschlag bezog sich nicht auf DaB., sondern auf das generelle Verfahren, kann also gar nicht unfreundlich gemeint sein.
Gruß in die Runde, Peter Gröbner, 09:44, 15. Jun. 2020 (MESZ)
- @Peter Gröbner: ja, das war mir klar. Ich meinte, dass ich es generell nicht als Unfreundlichkeit ansehe, wenn man jemanden zur Wiederwahl auffordert, der nicht mehr so aktiv ist --Balû Diskussion 09:48, 15. Jun. 2020 (MESZ)
- Mich würde auch interessieren, was mit Acf ist; er hat mir in meiner Anfangszeit hier oft geholfen. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:48, 15. Jun. 2020 (MESZ)
- Hallo Balû, Dr. Karl-Heinz Best und auch alle anderen. Ich kann Euch da leider nicht mehr sagen, außer eben, dass mir das seinerzeit nach einer Weile von Acf's Inaktivität eben aufgefallen ist. Zunächst dachte ich noch, dass ihn seine Krankheit etwas länger hindert, aber irgendwann habe ich dann eben auch an das Unvermeidliche gedacht und mittlerweile muss man wohl leider davon ausgehen. Mich stimmt das traurig, denn ich habe Acf auch geschätzt. Und die Tatsache, dass nun niemand etwas darüber weiß, hat mich auch in Bezug auf meine Person nachdenklich gestimmt. Ich werde mal mit meinem Sohn sprechen und ihm Anweisungen geben, wie er hier oder auch gegenüber WMF / WMDE im Falle meines Ablebens eine Information darüber hinterlassen kann. Irgendwie möchte ich nicht, dass in diesem Fall (über den viele Menschen sehr ungern nachdenken, der aber früher oder später eben auch unvermeidlich ist) hier niemand etwas davon erfährt... Gruß --Udo T. (Diskussion) 11:01, 15. Jun. 2020 (MESZ)
- Mich würde auch interessieren, was mit Acf ist; er hat mir in meiner Anfangszeit hier oft geholfen. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:48, 15. Jun. 2020 (MESZ)
- @Udo T.: Danke! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:05, 15. Jun. 2020 (MESZ)
- @Udo T., @Dr. Karl-Heinz Best: Da ich bisher keine Traueranzeige gefunden habe (sein Name und Geb.Datum steht ja in Wikipedia), glaube ich noch nicht an das Schlimmste. Aber auch, wenn er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mitarbeiten kann, ist das traurig. Ich habe auch schon ähnliche Überlegungen wie du Udo angestellt, um nicht einfach so in den Projekten zu verschwinden. --Balû Diskussion 11:15, 15. Jun. 2020 (MESZ)
- @Udo T.: Danke! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:05, 15. Jun. 2020 (MESZ)
Zurück zum eigentlichen Thema: also der Vorschlag von Alexander gefällt mir bisher am besten, denn er wäre nicht ganz so endgültig oder gar "brutal". Man schreibt den betreffenden Benutzer zunächst an und wartet ab, was er zurückschreibt. Normalerweise sollte ja ein Benutzer mit erweiterten Rechten von sich aus einsehen, dass es besser wäre, er gibt seine erweiterten Rechte freiwillig zurück, solange er nicht oder nur wirklich sehr sporadisch aktiv ist (ich persönlich würde das so machen). Wenn dann keine Reaktion oder vermehrte Aktivität festzustellen wäre, dann könnte beantragt werden, dass diesem Benutzer (sofern mind. 2 andere Admins dem zustimmen) die erweiterten Rechte bis auf Weiteres entzogen bzw. ruhend gestellt werden. Sollte der betreffende Benutzer dann in Zukunft wieder aktiv(er) werden, sollte es m. E. in diesem Fall (also Entzug wegen früherer Inaktivität) eigentlich kein Problem sein, ihm auf seinen Wunsch hin die erweiterten Rechte ohne erneute Wahl weider erteilen zu können. Schließlich war der betreffende Benutzer ja mal Admin/Bürokrat und hatte bis dato auch das Vertrauen der Community. Für den Fall, dass es Benutzer geben sollte, die damit unter Umständen ein Problem hätten (also wegen der vereinfachten Rechte-Erteilung), könnte man dann ja ggf. noch eine zeitliche Komponente einbauen. Also dass die vereinfachte Rechte-Erteilung nur für einen bestimmten Zeitraum ab Entzug/dem Ruhendstellen (z. B. irgend etwas zwischen 2 und 3 Jahre vielleicht?) möglich wäre. Nach diesem Zeitraum müsste dann bei erneuter Aktivität und dem Wunsch erneut als Admin/Bürokrat mitwirken zu können, eine neue Wahl abgehalten werden. Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:27, 15. Jun. 2020 (MESZ)
- Ich würde vor meinem „Vorschlag“ den betreffenden Benutzer natürlich auch zuerst anschreiben und -pingen und abwarten, ob eine Antwort kommt. Gruß, Peter Gröbner, 17:25, 15. Jun. 2020 (MESZ)
nicht-sarkastische Option mit viel realem Hintergrund. Wir legen einen Tag fest, zum Beispiel jeden Mittsommer, also 2020 den 20. Juni. An dem Tag verfällt automatisch alles, was es an Legitimationen über dem passivem Sichterrecht gibt. Bewahrt davon ist, wer sich in den vier Wochen vorher meldet, zb auf einer zu schaffenden Seite Wiktionary:Rechte, und dort erklärt, dass er/sie mit seinem Recht als Sichter/Admin/Bürokrat weitermachen möchte und aktiv beitragen will. Überprüfungen finden nicht statt. Wir glauben. Es geht ja nicht um Rausschmeißen oder Schickane, Druck oder Erwartungshaltung. Es geht einfach nur drum: wer hat nach eigener Bekundung Lust, weiter beizutragen. Und wird das dann wohl auch tun, weil man das dann ja nachverfolgen und nächstes Jahr hinterfragen kann. Das ist ein ganz langsamer Weg, aber ein freundlicher. (Wer die vier-Wochen-Frist verpasst, kann ja kurz auf Wiktionary:Gesichtete Versionen Bescheid sagen und kriegt dann idr wohl den vorherigen Status zurück) mlg Susann Schweden (Diskussion) 20:20, 18. Jun. 2020 (MESZ)
- Ja, auch eine unkonventionelle Möglichkeit, aber Sichter (egal, ob aktiv oder passiv) würde ich da schon ausnehmen. Das würde auf Dauer wohl mehr schaden als nutzen. Außerdem kann man Sichter ja nicht als Benutzer mit wirklich erweiterten Rechten ansehen, zumindest nicht in dem Maß wie bei Admin oder Bürokrat. Gruß --Udo T. (Diskussion) 20:29, 18. Jun. 2020 (MESZ)
- wenn du von schaden und nutzen sprichst, bringst du ja ein Kriterium ins Spiel. Das ausschlaggebende Kriterium für die Rechtevergabe? Das Begrenzen von Rechten sollte/könnte also vom Ausmaß des Schadens/Nutzens für das Projekt abhängen? Hm, dann würde ich sagen, wir stellen mal eine Gegenüberstellung auf. Was nutzt/schadet es, einen seit Typ 12 Monaten (um mal ne Zahl zu nennen) inaktiven ehemals gewählten und aktiven Admin oder Bürokraten weiterhin in dieser Position mit diesen Rechten zu haben? Schadet nix (natürlich theoretisch im Sinne der Datensicherheit schon) und nutzt im Fall der Fälle viel (weil der echt helfen kann, wenn es brennt). Ich habe das Gefühl, dass dir Udo, die Theorie wichtig ist, wogegen mir die Praxis wichtig erscheint. Wie kriegen wir das unter einen Hut. Und natürlich gibt es den psychologischen Effekt. Jemandem ein Recht zu nehmen, der nicht lange Zeit hat, sich vorzubereiten und ggf Gegenmaßnahmen zu ergreifen, sein Gesicht vor sich selbst und anderen zu wahren, das ist wirklich kontraproduktiv. Es weckt Gegenwehr und Ablehnung, Verteidigung und Herabsetzung. Das ist einfach so. Egal, wo du wem was nimmst. Wegnehmen ist ein empfindliches Thema, für das man mmn einen langsamen und erklärten Weg mit Abzweigungen nach Wahl anbieten sollte. Also in so einem Projekt hier. Was immer wir also tun, es sollte langsam und verträglich geschehen. Alle, die hier so wunderbar mitgearbeitet haben und mitarbeiten, sollen sich doch mit einer Entscheidung wohlfühlen. Ja, meine ich wirklich so. Wohlfühlen. Sich gedankt und geehrt fühlen, für die investierte Arbeit. Und dann eben einen gemeinsamen Weg zu einer Beendigung gefunden haben, nach langer inaktiver Zeit, wenn das denn der beidseitige Wille ist. mlg Susann Schweden (Diskussion) 20:59, 18. Jun. 2020 (MESZ)
- Nun ja, ich denk da schon alleine von meiner Arbeit her einfach ganz pragmatisch. Wenn ich dort z. B. in einer anderen Abteilung neue Aufgaben übernehme, dann wird mir der Admin-Zugang (oder auch normale Zugang) zu Rechnern, die ich bisher betreut oder gewartet habe, entzogen. Brauche ich bei meiner neuen Aufgabe einen (Admin-)Zugang zu anderen Rechnern, dann bekomme ich den natürlich. Aber auf den bisherigen Rechnern habe ich nichts mehr verloren und gut ist. Das tut mir auch nicht weh, weil mir etwas weggenommen wird; ganz im Gegenteil, ich würde den (möglichen) Zugang gar nicht mehr haben wollen, denn dann kommt auch irgendein Bereitschaftler irgendwann nachts gar nicht auf die Idee, mich anzurufen, so nach dem Motto „kannst du dich mal schnell um ein Problem kümmern, ich erreiche niemand anderen“. Nun kann man vielleicht die Mitarbeit hier in diesem Projekt nicht mit der Tätigkeit in einer großen IT vergleichen. Trotzdem wundere ich mich, warum man von "Wegnehmen" spricht, wenn jemand seine erweiterten Rechte gar nicht mehr einsetzt und auch aufgrund jahrelanger Inaktivität nur noch wenig bis keine Ahnung von unserem Regelwerk hat. Nenn mir bitte einen logisch nachvollziehbaren Grund, wozu das gut sein soll. Und um dies auch noch deutlich zu machen: sollte ich mich jemals dazu entschließen, hier im Wiktionary nicht mehr mitzumachen bzw. nur noch sporadisch, dann würde ich selber auf Meta bei einem Steward beantragen, mich zu deadministrieren, weil es einfach nur vernünftig wäre. Und wenn ich dann nach ein paar Jahren (weil ich z. B. in Rente geschickt wurde) wieder mehr Lust zum MItarbeiten verspüren würde, dann würde ich zu gegebener Zeit und wenn es noch eine Option für mich wäre, einfach neu kandidieren. Hab ich übrigens bei meinem ehemaligen Bot UT-interwiki-Bot ähnlich gehandhabt: es war damals ein hartes Stück Arbeit, an das Recht für den globalen Bot ranzukommen. Aber als dann auf einmal "Cognate" kam und es dann nach 2 - 3 Monaten auch keine Aufträge mehr gab, in anderen WTs die früheren Interwiki-Links zu entfernen, habe ich auf Meta beantragt, den globalen Bot zu entfernen und gut wars. Gruß --Udo T. (Diskussion) 21:27, 18. Jun. 2020 (MESZ)
- deine Integrität werde ich nie in Frage stellen. Deshalb und obschon deiner Sachkenntnis in IT ordne ich mich dir idr unter. Hab ich irgendwann und eher schon mehrfach gesagt: du kannst vieles besser als ich = mach mal. Aber das bedeutet ja nicht, das ich den Mund halte, wenn es Meinungen angeht. Wie hier. Meine Meinung ist: wenn du sagst, wie du das persönlich angehst/siehst, ist das kein Maßstab dafür, wie andre das angehen und beurteilen und empfinden. Da bist du selbstzentriert. Guck auf andere. IPs, nette Leute, langjährige Sporadische etc., mich :), in dem Sinne bin ich auch anders. Die Welt um dich herum agiert alles andere als logisch. mlg Susann Schweden (Diskussion) 23:30, 18. Jun. 2020 (MESZ)
- Gut, dann versuche ich es noch mit einem anderen (letzten) Ansatz. Die erweiterten Rechte sind doch nun wirklich nicht dazu da, um Benutzer (wie auch immer geartet) rein "ehrenhalber" auszuzeichnen oder zu dekorieren. Die erweiterten Rechte werden von der Community per Wahl an Benutzer vergeben, denen man zutraut, dass sie mit diesen erweiterten Rechten verantwortungsbewusst zusätzliche Aufgaben (<= also Arbeiten) übernehmen, die eben auch gemacht werden müssen. Die erweiterten Rechte sind also nur ein reines Arbeitswerkzeug, um eben bei Bedarf Einträge löschen zu können, Vandalismus und Spam zu unterbinden etc pp. Wenn ein Benutzer mit solchen erweiterten Rechten aber nicht mehr oder nur noch wirklich sehr sporadisch mitarbeitet, dann benötigt er die erweiterten Rechte doch gar nicht mehr. Verstärkt ein Benutzer zu einem späteren Zeitpunkt wieder seine Aktivität und möchte auch bei den zusätzlichen Aufgaben erneut mitwirken, dann kann er ja die erweiterten Rechte nach Antrag bzw. erneuter Wahl wieder haben. Und Du kannst mir eins wirklich glauben: Jedes Benutzerkonto mit erweiterten Rechten ist ein potentielles Sicherheitsrisiko, insbesondere dann, wenn der Benutzer nur ein schwaches Passwort hat, dieses womöglich schon seit Jahren nicht mehr geändert hat und dann vielleicht auch noch nicht einmal 2FA aktiviert hat. Ein gehacktes Admin- oder Bürokraten-Konto könnte z. B. (in der Nacht, wenn es keiner so schnell mitbekommt) zig tausende von Einträge löschen, was mit der Funktion der Massenlöschung wirklich ratzfatz vonstatten ginge. Im günstigsten Fall könnten dann die Systemadmins (also die mit direktem DB-Zugriff und nicht zu verwechseln mit den normalen Admins) aus der Patsche helfen. Wenn nicht, wäre der Schlamassel perfekt und wir würden Tage oder Wochen damit verbringen, die gelöschten Einträge wiederherzustellen. Und wer nun behauptet, das wäre illusorisch, der möge bedenken, dass die Wikimedia-Projekte immer wieder angegriffen werden. Es ist noch gar nicht so lange her, da waren die Wikiprojekte fast einen Tag wegen DDoS-Attacken nicht oder kaum erreichbar. Und es wurden auch schon etliche Admin-Konten gehackt, inkl. vor ca. 3,5 Jahren das Benutzerkonto von Jimbo Wales... Gruß --Udo T. (Diskussion) 00:16, 19. Jun. 2020 (MESZ)
- Aus diesen Gründen (Ehrenamt vs. Sicherheit) schlug ich im Schwesterprojekt schon den Titel Alt-Administrator bzw. Altadministrator vor: w:Wikipedia Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2016#Ansatz, um ein klein wenig Beruhigung in die Wiederwahlen zu bekommen und w:Wikipedia:Adminkandidaturen/Ixitixel (7. Pro-Stimme) --Peter Gröbner, 07:54, 19. Jun. 2020 (MESZ)
- Gut, dann versuche ich es noch mit einem anderen (letzten) Ansatz. Die erweiterten Rechte sind doch nun wirklich nicht dazu da, um Benutzer (wie auch immer geartet) rein "ehrenhalber" auszuzeichnen oder zu dekorieren. Die erweiterten Rechte werden von der Community per Wahl an Benutzer vergeben, denen man zutraut, dass sie mit diesen erweiterten Rechten verantwortungsbewusst zusätzliche Aufgaben (<= also Arbeiten) übernehmen, die eben auch gemacht werden müssen. Die erweiterten Rechte sind also nur ein reines Arbeitswerkzeug, um eben bei Bedarf Einträge löschen zu können, Vandalismus und Spam zu unterbinden etc pp. Wenn ein Benutzer mit solchen erweiterten Rechten aber nicht mehr oder nur noch wirklich sehr sporadisch mitarbeitet, dann benötigt er die erweiterten Rechte doch gar nicht mehr. Verstärkt ein Benutzer zu einem späteren Zeitpunkt wieder seine Aktivität und möchte auch bei den zusätzlichen Aufgaben erneut mitwirken, dann kann er ja die erweiterten Rechte nach Antrag bzw. erneuter Wahl wieder haben. Und Du kannst mir eins wirklich glauben: Jedes Benutzerkonto mit erweiterten Rechten ist ein potentielles Sicherheitsrisiko, insbesondere dann, wenn der Benutzer nur ein schwaches Passwort hat, dieses womöglich schon seit Jahren nicht mehr geändert hat und dann vielleicht auch noch nicht einmal 2FA aktiviert hat. Ein gehacktes Admin- oder Bürokraten-Konto könnte z. B. (in der Nacht, wenn es keiner so schnell mitbekommt) zig tausende von Einträge löschen, was mit der Funktion der Massenlöschung wirklich ratzfatz vonstatten ginge. Im günstigsten Fall könnten dann die Systemadmins (also die mit direktem DB-Zugriff und nicht zu verwechseln mit den normalen Admins) aus der Patsche helfen. Wenn nicht, wäre der Schlamassel perfekt und wir würden Tage oder Wochen damit verbringen, die gelöschten Einträge wiederherzustellen. Und wer nun behauptet, das wäre illusorisch, der möge bedenken, dass die Wikimedia-Projekte immer wieder angegriffen werden. Es ist noch gar nicht so lange her, da waren die Wikiprojekte fast einen Tag wegen DDoS-Attacken nicht oder kaum erreichbar. Und es wurden auch schon etliche Admin-Konten gehackt, inkl. vor ca. 3,5 Jahren das Benutzerkonto von Jimbo Wales... Gruß --Udo T. (Diskussion) 00:16, 19. Jun. 2020 (MESZ)
- deine Integrität werde ich nie in Frage stellen. Deshalb und obschon deiner Sachkenntnis in IT ordne ich mich dir idr unter. Hab ich irgendwann und eher schon mehrfach gesagt: du kannst vieles besser als ich = mach mal. Aber das bedeutet ja nicht, das ich den Mund halte, wenn es Meinungen angeht. Wie hier. Meine Meinung ist: wenn du sagst, wie du das persönlich angehst/siehst, ist das kein Maßstab dafür, wie andre das angehen und beurteilen und empfinden. Da bist du selbstzentriert. Guck auf andere. IPs, nette Leute, langjährige Sporadische etc., mich :), in dem Sinne bin ich auch anders. Die Welt um dich herum agiert alles andere als logisch. mlg Susann Schweden (Diskussion) 23:30, 18. Jun. 2020 (MESZ)
- Nun ja, ich denk da schon alleine von meiner Arbeit her einfach ganz pragmatisch. Wenn ich dort z. B. in einer anderen Abteilung neue Aufgaben übernehme, dann wird mir der Admin-Zugang (oder auch normale Zugang) zu Rechnern, die ich bisher betreut oder gewartet habe, entzogen. Brauche ich bei meiner neuen Aufgabe einen (Admin-)Zugang zu anderen Rechnern, dann bekomme ich den natürlich. Aber auf den bisherigen Rechnern habe ich nichts mehr verloren und gut ist. Das tut mir auch nicht weh, weil mir etwas weggenommen wird; ganz im Gegenteil, ich würde den (möglichen) Zugang gar nicht mehr haben wollen, denn dann kommt auch irgendein Bereitschaftler irgendwann nachts gar nicht auf die Idee, mich anzurufen, so nach dem Motto „kannst du dich mal schnell um ein Problem kümmern, ich erreiche niemand anderen“. Nun kann man vielleicht die Mitarbeit hier in diesem Projekt nicht mit der Tätigkeit in einer großen IT vergleichen. Trotzdem wundere ich mich, warum man von "Wegnehmen" spricht, wenn jemand seine erweiterten Rechte gar nicht mehr einsetzt und auch aufgrund jahrelanger Inaktivität nur noch wenig bis keine Ahnung von unserem Regelwerk hat. Nenn mir bitte einen logisch nachvollziehbaren Grund, wozu das gut sein soll. Und um dies auch noch deutlich zu machen: sollte ich mich jemals dazu entschließen, hier im Wiktionary nicht mehr mitzumachen bzw. nur noch sporadisch, dann würde ich selber auf Meta bei einem Steward beantragen, mich zu deadministrieren, weil es einfach nur vernünftig wäre. Und wenn ich dann nach ein paar Jahren (weil ich z. B. in Rente geschickt wurde) wieder mehr Lust zum MItarbeiten verspüren würde, dann würde ich zu gegebener Zeit und wenn es noch eine Option für mich wäre, einfach neu kandidieren. Hab ich übrigens bei meinem ehemaligen Bot UT-interwiki-Bot ähnlich gehandhabt: es war damals ein hartes Stück Arbeit, an das Recht für den globalen Bot ranzukommen. Aber als dann auf einmal "Cognate" kam und es dann nach 2 - 3 Monaten auch keine Aufträge mehr gab, in anderen WTs die früheren Interwiki-Links zu entfernen, habe ich auf Meta beantragt, den globalen Bot zu entfernen und gut wars. Gruß --Udo T. (Diskussion) 21:27, 18. Jun. 2020 (MESZ)
- wenn du von schaden und nutzen sprichst, bringst du ja ein Kriterium ins Spiel. Das ausschlaggebende Kriterium für die Rechtevergabe? Das Begrenzen von Rechten sollte/könnte also vom Ausmaß des Schadens/Nutzens für das Projekt abhängen? Hm, dann würde ich sagen, wir stellen mal eine Gegenüberstellung auf. Was nutzt/schadet es, einen seit Typ 12 Monaten (um mal ne Zahl zu nennen) inaktiven ehemals gewählten und aktiven Admin oder Bürokraten weiterhin in dieser Position mit diesen Rechten zu haben? Schadet nix (natürlich theoretisch im Sinne der Datensicherheit schon) und nutzt im Fall der Fälle viel (weil der echt helfen kann, wenn es brennt). Ich habe das Gefühl, dass dir Udo, die Theorie wichtig ist, wogegen mir die Praxis wichtig erscheint. Wie kriegen wir das unter einen Hut. Und natürlich gibt es den psychologischen Effekt. Jemandem ein Recht zu nehmen, der nicht lange Zeit hat, sich vorzubereiten und ggf Gegenmaßnahmen zu ergreifen, sein Gesicht vor sich selbst und anderen zu wahren, das ist wirklich kontraproduktiv. Es weckt Gegenwehr und Ablehnung, Verteidigung und Herabsetzung. Das ist einfach so. Egal, wo du wem was nimmst. Wegnehmen ist ein empfindliches Thema, für das man mmn einen langsamen und erklärten Weg mit Abzweigungen nach Wahl anbieten sollte. Also in so einem Projekt hier. Was immer wir also tun, es sollte langsam und verträglich geschehen. Alle, die hier so wunderbar mitgearbeitet haben und mitarbeiten, sollen sich doch mit einer Entscheidung wohlfühlen. Ja, meine ich wirklich so. Wohlfühlen. Sich gedankt und geehrt fühlen, für die investierte Arbeit. Und dann eben einen gemeinsamen Weg zu einer Beendigung gefunden haben, nach langer inaktiver Zeit, wenn das denn der beidseitige Wille ist. mlg Susann Schweden (Diskussion) 20:59, 18. Jun. 2020 (MESZ)
- Ja, auch eine unkonventionelle Möglichkeit, aber Sichter (egal, ob aktiv oder passiv) würde ich da schon ausnehmen. Das würde auf Dauer wohl mehr schaden als nutzen. Außerdem kann man Sichter ja nicht als Benutzer mit wirklich erweiterten Rechten ansehen, zumindest nicht in dem Maß wie bei Admin oder Bürokrat. Gruß --Udo T. (Diskussion) 20:29, 18. Jun. 2020 (MESZ)
Hallo, meine Haltung zu dem Thema ist neutral. Wenn inaktive Rechtebesitzer diese behalten dürfen, geht das für mich völlig in Ordnung. Ich schätze das Risiko durch inaktive Nutzer als eher gering ein, aber ich ja auch kein IT-Security-Experte. Wird aber nun für den Entzug der Rechte entschieden, so befürworte ich die Option mit dem Anschreiben und anschließendem Rechteentzug. Wiederwahlen, Mindestbeiträge und der gleichen halte ich für zu bürokratisch bei so einer kleinen Community. --TheIgel69 (Diskussion) 11:38, 3. Aug. 2020 (MESZ)
Bisherige Vorschläge
- von Peter hiermit gemachter Vorschlagt: Mittels eines MBs die Möglichkeit schaffen, auf Wiktionary:Administratoren/Probleme die Einleitung/Aufforderung zu einer Wiederwahl auch bei (wie auch immer festzustellender bzw. zu bemessender) Inaktivität einleiten zu können (aber auch nicht unbedingt zu müssen!). --Udo T. (Diskussion) 18:21, 14. Jun. 2020 (MESZ)
- … nachdem der Benutzer zuerst angeschrieben, angepingt und abgewartet wurde, ob eine Antwort kommt. --Peter Gröbner, 21:11, 18. Jun. 2020 (MESZ)
- Vorschlag von Alexander: inaktiver Admin/Bürokrat wird zunächst angeschrieben. Wenn keine Reaktion oder keine verstärkte Aktivität, kann durch Antrag und nach Befürwortung von 2 anderen Admins, das Admin-/Bürokraten-Recht durch einen Steward entzogen werden. Bei verstärkter Aktivität könnte der Benutzer auf sein Ersuchen hin wieder zum Admin/Bürkraten gemacht werden (Anm.: ginge durch einen lokalen Bürokraten) oder es wird eine neue Wahl abgehalten. Genaue Einzelheiten dazu müssten per MB beschlossen werden. --Udo T. (Diskussion) 11:18, 15. Jun. 2020 (MESZ)
- eine von vornherein begrenzte Laufzeit (12 Monate) für Rechte oberhalb des passiven Sichterrechts einführen, die durch persönliches Melden verlängert wird. Susann Schweden (Diskussion) 23:25, 19. Jun. 2020 (MESZ)