Leitfaden
Leitfaden (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Leitfaden | die Leitfäden |
Genitiv | des Leitfadens | der Leitfäden |
Dativ | dem Leitfaden | den Leitfäden |
Akkusativ | den Leitfaden | die Leitfäden |
Worttrennung:
- Leit·fa·den, Plural: Leit·fä·den
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯tˌfaːdn̩]
- Hörbeispiele: Leitfaden (Info)
Bedeutungen:
- [1] kurz gefasste Darstellung zur Einführung in ein Wissensgebiet
- [2] ein Dokument oder Ähnliches, das den Verlauf eines Prozesses, eines Vorhabens leitet, bestimmt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs leiten und dem Substantiv Faden
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Abriss, Führer, Grundriss, Handweiser, Ratgeber, Übersicht, Zusammenfassung; bildungssprachlich: Kompendium, Vademekum; veraltend: Brevier
- [2] Idee, Leitbild, Richtlinie, Richtschnur
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Wen wundert's also, daß auf der In-Liste nunmehr auch ein so profaner Durstlöscher wie Mineralwasser seinen Platz gefunden hat. Daher wurde das Erscheinen eines entsprechenden Leitfadens dringend erforderlich. Diesem Wunsche hat Claus Arius mit seinem Werk Mineralwasser (Heyne Verlag, München 1996; 235 Seiten, 44 Mark) nun entsprochen, das einen Überblick über "170 Marken aus aller Welt" verschafft.“[1]
- [2] Diesen Kindern ohne Eltern zu helfen wurde von dort an ihr Leitfaden.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] einen Leitfaden erarbeiten
- [1] jemandem einen Leitfaden an die Hand geben
- [2] als Leitfaden für etwas dienen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] kurz gefasste Darstellung zur Einführung in ein Wissensgebiet
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[2] ein Dokument oder Ähnliches, das den Verlauf eines Prozesses, eines Vorhabens leitet, bestimmt
- [1] Wikipedia-Artikel „Leitfaden“
- [1, *] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leitfaden“
- [1, 2] Duden online „Leitfaden“
- [1] The Free Dictionary „Leitfaden“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leitfaden“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Leitfaden“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ o.A., o.T. [Lesezeichen …], in: DIE ZEIT 10.05.1996, S. 59