Singular Plural
Nominativ der Fallapfel die Falläpfel
Genitiv des Fallapfels der Falläpfel
Dativ dem Fallapfel den Falläpfeln
Akkusativ den Fallapfel die Falläpfel
 
[1] Falläpfel auf einer Wiese im Landschaftsschutzgebiet Röderhofer Teiche und Egenstedter Forst;
Aufnahme von Ragnar1904 am 28. Oktober 2015

Worttrennung:

Fall·ap·fel, Plural: Fall·äp·fel

Aussprache:

IPA: [ˈfalˌʔap͡fl̩]
Hörbeispiele:   Fallapfel (Info)
Reime: -alʔap͡fl̩

Bedeutungen:

[1] Apfel, der ohne (erkennbaren) äußeren Anstoß vom Baum gefallen ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fallen und dem Substantiv Apfel

Oberbegriffe:

[1] Apfel
[1] Fallobst

Beispiele:

[1] Falläpfel zählen auch zum Fallobst.
[1] „In einer anderen Ecke des Gartens sammelte eine Frau Falläpfel ein.“[1]
[1] „Die Hängematte war zwischen zwei Apfelbäumen geknotet, unter mir lagen die Falläpfel, über mir hingen die reifen Klaräpfel, neben mir standen die Büsche mit den roten, weißen und schwarzen Johannisbeeren.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] grüne, halbreife, wurmstichige Falläpfel
[1] Falläpfel auflesen, einsammeln

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fallapfel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fallapfel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Fallapfel
[1] Duden online „Fallapfel

Quellen:

  1. Gudrun Pausewang: Die Wolke. Jetzt werden wir nicht mehr sagen können, wir hätten von nichts gewusst. Otto Maier, Ravensburg 1987, ISBN 3-473-35086-9, Seite 148 (Zitiert nach Google Books).
  2. Helga Schubert: Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten. Originalausgabe. 11. Auflage. dtv, München 2021, ISBN 978-3-423-28278-9, Seite 8.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: Gallapfel