Edelmetall (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Edelmetall die Edelmetalle
Genitiv des Edelmetalles
des Edelmetalls
der Edelmetalle
Dativ dem Edelmetall
dem Edelmetalle
den Edelmetallen
Akkusativ das Edelmetall die Edelmetalle
 
[1] Edelmetalle mit Kürzeln

Worttrennung:

Edel·me·tall, Plural: Edel·me·tal·le

Aussprache:

IPA: [ˈeːdl̩meˌtal]
Hörbeispiele:   Edelmetall (Info)   Edelmetall (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Chemie, Physik: schwer in Reaktion zu bringendes Metall, das in der Spannungsreihe hinter dem Wasserstoff steht und ein positives Normalpotential besitzt

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus edel und Metall. (Von edel, da diese Metalle unter Normalbedingungen nicht korrodieren)

Gegenwörter:

[1] unedles Metall

Oberbegriffe:

[1] Schwermetall, Metall, Münzmetall

Unterbegriffe:

[1] Gold, Silber
[1] Halbedelmetall, Platinmetall (Iridium, Osmium, Palladium, Platin, Rhodium, Ruthenium)

Beispiele:

[1] Gegenstände aus Edelmetall sind oft wertvoll.
[1] „Das Edelmetall hat für die Skandinavier eine besondere Bedeutung.“[1]
[1] „Aber bald blieb den Europäern dann doch wieder nur, wie schon zu römischen Zeiten, Gewürze, kostbare Hölzer oder Porzellan gegen Edelmetall einzutauschen.“[2]
[1] „Wohl deshalb fehlten die Schätze aus Edelmetall, die man sonst in solchen Gräbern antrifft.“[3]

Wortbildungen:

Edelmetallexport, Edelmetallgehalt, Edelmetallhandel, Edelmetallhändler, Edelmetallimport, Edelmetalllegierung, Edelmetallmarkt, Edelmetallmünze, Edelmetallpreis, Edelmetallprüfer, Edelmetallschmied, Edelmetallüberzug, Edelmetallvorkommen

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Edelmetall
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Edelmetall
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEdelmetall

Quellen:

  1. Martin Paetsch: Der Tod aus dem Norden. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 24-35, Zitat Seite 28.
  2. Dietmar Pieper: Das erste globale Netz. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 14-17, Zitat Seite 16.
  3. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 107.