Bass
Bass (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Bass | die Bässe |
Genitiv | des Basses | der Bässe |
Dativ | dem Bass dem Basse |
den Bässen |
Akkusativ | den Bass | die Bässe |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Bass, Plural: Bäs·se
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] tiefe Singstimme bei Männern
- [2] Sänger mit Bass[1]
- [3] tiefste Stimme des musikalischen Gefüges
- [4] Musikinstrument
- [a] größtes und tiefstes Streichinstrument
- [b] tief klingende, viersaitige Gitarre
- [c] tiefe Trommel
- [5] der Frequenzbereich zwischen 0 und 80 (100) Hz
- [6] Lautsprecher für tieffrequente Schallwellen
Herkunft:
- [1–4] im 15. Jahrhundert aus italienisch basso → it ‚niedrig‘ entlehnt, dieses stammt von lateinisch bassus → la „niedrig“[1][2]
Synonyme:
- [1] Bassstimme
- [2] Bassist
- [3] Basslinie
- [4a] Kontrabass, Bassgeige
- [4b] Bassgitarre, E-Bass
- [4c] Große Trommel, Bassdrum
- [6] Subwoofer
Oberbegriffe:
- [4] Bassinstrument
Unterbegriffe:
- [4] Basstuba, Bassposaune, Bassflöte
Beispiele:
- [1]
- [5] „Sie wusste genau, dass moderne Musik ohne Bässe nicht möglich war.“[3]
Wortbildungen:
- [*] Bassbariton, Bassbuffo, Bassetthorn, Bassgesang, Bassist, Basslage, Basso continuo, Basso ostinato, Basspartie, Basssaite, Basssänger, Bassstimme
Übersetzungen
Bearbeiten
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- [1, 4–6] Wikipedia-Artikel „Bass“
- [1, 2, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bass“
- [1, *, 5] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bass“
- [1–4] The Free Dictionary „Bass“
- [1–4] Duden online „Bass“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Baß“, Seite 94.
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Bass“
- ↑ Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 22.