Singular Plural
Nominativ das Amen die Amen
Genitiv des Amens der Amen
Dativ dem Amen den Amen
Akkusativ das Amen die Amen

Anmerkung:

Der Gebrauch des Plurals ist selten.[1]

Worttrennung:

Amen, Plural: Amen

Aussprache:

IPA: [ˈaːmɛn], [ˈaːmən]
Hörbeispiele:   Amen (Info)
Reime: -aːmən

Bedeutungen:

[1] Religion: eine als Bekräftigung am Ende eines Gebets, Segens, einer Schriftlesung oder Predigt dienende Akklamationsformel im jüdischen, christlichen und islamischen Gottesdienst

Herkunft:

Substantivierung des Adverbs amen; Näheres siehe dort

Oberbegriffe:

[1] Abschlussformel, Formel, Schlussformel

Beispiele:

[1] „Wie bei einem Rockkonzert donnert uns das Amen der Gemeinde entgegen, bis man im Innern angekommen merkt, dass dies ganz ohne Verstärkung ging.“[2]

Redewendungen:

[1] so sicher wie das Amen in der Kirche/so sicher wie das Amen im Gebet
[1] sein Amen zu etwas geben
[1] umgangssprachlich: zu allem Ja und Amen sagen

Übersetzungen

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[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 130
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 87
[1] Wikipedia-Artikel „Amen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmen

Quellen:

  1. vergleiche Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 130
  2. Online-Ausgabe der tageszeitung, Learning from Lagos, 30.03.2002

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ahnen, Ahnen, Amenz, Ammen
Homophone: ahmen
Anagramme: Name