übereinanderlegen
übereinanderlegen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | lege übereinander | ||
du | legst übereinander | |||
er, sie, es | legt übereinander | |||
Präteritum | ich | legte übereinander | ||
Konjunktiv II | ich | legte übereinander | ||
Imperativ | Singular | leg übereinander! lege übereinander! | ||
Plural | legt übereinander! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
übereinandergelegt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:übereinanderlegen
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- über·ei·n·an·der·le·gen, Präteritum: leg·te über·ei·n·an·der, Partizip II: über·ei·n·an·der·ge·legt
Aussprache:
- IPA: [yːbɐʔaɪ̯ˈnandɐˌleːɡn̩], [yːbɐʔaɪ̯ˈnandɐˌleːɡŋ̩]
- Hörbeispiele: übereinanderlegen (Info), übereinanderlegen (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv: so legen, dass sich etwas/jemand über etwas/jemand anderem befindet
Herkunft:
- Ableitung eines Partikelverbs zum Verb legen mit dem Präverb (Verbpartikel, Verbzusatz) übereinander
Oberbegriffe:
- [1] legen
Beispiele:
- [1] „Es dauert lange, bis der Alte sich gesetzt hat, die Hände auf dem Griff des Spazierstocks übereinandergelegt oder jede auf einem Schenkel.“[1]
- [1] „Wir legten die Toten in mehreren Schichten
- übereinander und zwar so
- daß die Köpfe über der Rinne lagen
- zum Abfluß des Bluts“[2]
- [1] „Apoll tritt mit Richard ein wenig beiseite in eine Toreinfahrt, in der sie vor dem schneidenden Wind geschützt sind, legt die Hände übereinander, blickt zu Boden und beginnt, das Totengebet zu sprechen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] transitiv: so legen, dass sich etwas/jemand über etwas/jemand anderem befindet
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- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „übereinanderlegen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „übereinanderlegen“
- [1] Duden online „übereinanderlegen“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „übereinanderlegen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „übereinanderlegen“
Quellen:
- ↑ Ingo Schulze: Simple Storys. Ein Roman aus der ostdeutschen Provinz. Berlin-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-8270-0051-3, Seite 254 .
- ↑ Peter Weiss; mit einem Kommentar von Marita Meyer: Die Ermittlung. Oratorium in 11 Gesängen. 5. Auflage. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2016 (Suhrkamp BasisBibliothek 65), ISBN 978-3-518-18865-1, Seite 148 (Erstausgabe 1965) .
- ↑ Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen. Roman. 1. Auflage. Pinguin Verlag, [München] 2017, ISBN 978-3-328-10118-5, Seite 299 (Erstausgabe im Albrecht Knaus Verlag, München 2015) .
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