Positiv Komparativ Superlativ
ungebeten ungebetener am ungebetensten
Alle weiteren Formen: Flexion:ungebeten

Worttrennung:

un·ge·be·ten, Komparativ: un·ge·be·te·ner, Superlativ: am un·ge·be·tens·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnɡəˌbeːtn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] unerwünscht

Herkunft:

Ableitung von gebeten mit dem Präfix un-

Sinnverwandte Wörter:

[1] unerwünscht, unaufgefordert, unerwartet

Gegenwörter:

[1] erwünscht, gebeten

Beispiele:

[1] „Im Schneidersitz saß Warlam Babinitsch in einer Ecke des überfüllten Schlafsaals auf dem dreckigen Betonboden und verbarg mit seinem Körper die Gegenstände, die er vor sich ausgebreitet hatte, vor ungebetenen Blicken.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Substantiv: ungebetener Blick / Gast, ungebetene Berührung, ungebetenes Benehmen
[1] mit Verb: ungebeten kommen
[1] mit Verb (reflexiv): sich ungebeten zeigen / nähern

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ungebeten
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalungebeten
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „ungebeten
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „ungebeten
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „ungebeten
[1] Duden online „ungebeten
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „ungebeten“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Tom Rob Smith: Kind 44. 8. Auflage. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2010 (übersetzt von Armin Gontermann), ISBN 978-3-442-47207-9, Seite 202.