Positiv Komparativ Superlativ
suspekt suspekter am suspektesten
Alle weiteren Formen: Flexion:suspekt

Worttrennung:

su·s·pekt, Komparativ: su·s·pek·ter, Superlativ: am su·s·pek·tes·ten

Aussprache:

IPA: [zʊsˈpɛkt]
Hörbeispiele:   suspekt (Info)   suspekt (Österreich) (Info)
Reime: -ɛkt

Bedeutungen:

[1] so geartet, dass Zweifel an der Echtheit, Nützlichkeit oder Qualität aufkommen

Herkunft:

abgeleitet vom lateinischen suspectusverdächtig“, als Substantiv „die Bewunderung, das Hinaufschauen, die Verehrung[Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] dubios, dunkel, fragwürdig, ominös, unheimlich, verdächtig, zwielichtig

Sinnverwandte Wörter:

[1] bedenklich, finster, halbseiden, obskur, undurchsichtig, verfänglich

Gegenwörter:

[1] glaubhaft, vertrauenswürdig, seriös

Beispiele:

[1] Der Laden ist mir suspekt, da würde ich niemals einkaufen.
[1] „Der Kläger habe, da ihm dieser Vertrag mehr als suspekt erschienen sei, von den Beklagten wiederholt die Einsichtnahme in das Original verlangt, was ihm, wohl aus gutem Grunde, bisher immer verweigert worden sei.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] suspekt erscheinen, suspekt geblieben, suspekt gewesen, suspekt geworden
[1] äußerst suspekt, eher suspekt, hochgradig suspekt, höchst suspekt, irgendwie suspekt, politisch suspekt, zutiefst suspekt

Wortbildungen:

betäubungsmittelsuspekt, Suspektheit

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „suspekt
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalsuspekt
[1] Duden online „suspekt

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Prospekt
Anagramme: spukest