rekombinant
rekombinant (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
rekombinant | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:rekombinant |
Worttrennung:
- re·kom·bi·nant, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ʁekɔmbiˈnant]
- Hörbeispiele: rekombinant (Info)
- Reime: -ant
Bedeutungen:
Herkunft:
- Neuwort, gebildet aus dem Präfix re- und dem spätlateinischen Adjektiv combinans → la, Genitiv combinantis → la, dem Partizip Präsens von lateinisch combinare → la „vereinigen“[1]
Beispiele:
- [1] Die Relationen der Phänotypenklassen in den vier Gruppen (beide Gameten nicht rekombinant, einer der beiden Gameten rekombinant, beide Gameten rekombinant …) sind unabhängig von der Crossoverhäufigkeit.[2]
- [1] Das rekombinant hergestellte FSH gilt bezüglich potenzieller viraler und proteinärer Kontamination als sicherer im Vergleich zu Präparaten urinären Ursprungs.[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] attributiv: rekombinante DNA, Gentechnik; rekombinanter Antikörper; rekombinantes Protein; rekombinante Blutgerinnungsfaktoren
- [1] adverbial: rekombinant hergestellt
Wortfamilie:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] durch Rekombination entstanden
|
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „rekombinant“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „rekombinant“
- [1] The Free Dictionary „rekombinant“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1160, Eintrag „rekombinant“.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1160, Eintrag „rekombinant“.
- ↑ Wilfried Janning, Elisabeth Knust: Genetik: Allgemeine Genetik - Molekulare Genetik - Entwicklungsgenetik. Georg Thieme Verlag, 2008, ISBN 9783131514226, Seite 84 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 28. April 2022) .
- ↑ Klaus Diedrich, Michael Ludwig, Georg Griesinger: Reproduktionsmedizin. Springer, 2019, ISBN 9783662576366, Seite 120 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 28. April 2022) .