rekombinantes Protein
rekombinantes Protein (Deutsch)
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Singular | Plural | |
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Nominativ | rekombinantes Protein | rekombinante Proteine |
Genitiv | rekombinanten Proteins | rekombinanter Proteine |
Dativ | rekombinantem Protein | rekombinanten Proteinen |
Akkusativ | rekombinantes Protein | rekombinante Proteine |
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | das rekombinante Protein | die rekombinanten Proteine |
Genitiv | des rekombinanten Proteins | der rekombinanten Proteine |
Dativ | dem rekombinanten Protein | den rekombinanten Proteinen |
Akkusativ | das rekombinante Protein | die rekombinanten Proteine |
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | ein rekombinantes Protein | keine rekombinanten Proteine |
Genitiv | eines rekombinanten Proteins | keiner rekombinanten Proteine |
Dativ | einem rekombinanten Protein | keinen rekombinanten Proteinen |
Akkusativ | ein rekombinantes Protein | keine rekombinanten Proteine |
Worttrennung:
- re·kom·bi·nan·tes Pro·te·in, Plural: re·kom·bi·nan·te Pro·te·i·ne
Aussprache:
- IPA: [ʁekɔmbiˌnantəs pʁoteˈiːn], [ʁekɔmbiˌnantəs pʁoteˈʔiːn]
- Hörbeispiele: rekombinantes Protein (Info)
Bedeutungen:
- [1] Biologie, Medizin, Biotechnologie: Makromolekül (Protein), das unter Einsatz von Biotechnologie in einer extra geschaffenen Umgebung (in einem Modellorganismus) in großer Zahl hergestellt/vermehrt wurde
Herkunft:
- zusammengesetzt aus rekombinant und Protein
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- [1] können zum Beispiel so hergestellt werden: Erythropoetin, Insulin, Interferon, Interleukin, Somatotropin
Beispiele:
- [1] „Medizinisch und diagnostisch genutzte Proteine sind aus Kosten- und Risikogründen vor allem rekombinante Proteine: So ist die Herstellung aus heterologen Wirten zum einen sicherer, weil Kontaminationen mit Krankheitserregern nahezu ausgeschlossen werden können und zum anderen wegen der geringen Extraktionskosten günstiger als die Gewinnung aus endogenen Quellen oder Geweben.“[1]
- [1] „Auf Grund der hohen Spezifität und steuerbaren Bioverfügbarkeit ist der direkte Einsatz rekombinanter Proteine aus klinischer Sicht eine ideale Alternative zu den zuvor genannten Möglichkeiten.“[2]
- [1] „Rekombinante Proteine werden mittels verschiedener Klonierungsstrategien (ligationabhängig oder –unabhängig) hergestellt. Prinzipiell wird ein DNA-Fragment (Insert), welches das zu klonierende Gen enthält, in ein DNA-Molekül, den Vektor, eingefügt (BROWN, 2006). Dieser Vektor wird in eine Wirtszelle eingeschleust, in dieser vervielfältigt und an die folgenden Zellgenerationen weitergegeben.“[3]
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „rekombinantes Protein“
- [1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „rekombinantes Protein“
Quellen:
- ↑ Rekombinante Proteine: Anwendung in Therapie und Diagnostik. Abgerufen am 11. Dezember 2020.
- ↑ Blockade von Programmiertem Zelltod mit rekombinanten Proteinen. Abgerufen am 11. Dezember 2020.
- ↑ Herstellungund Charakterisierung rekombinanter Einzelkomponenten des Nhe-Enterotoxinkomplexes von Bacillus cereus. Abgerufen am 11. Dezember 2020.