hochschmeißen
hochschmeißen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | schmeiße hoch | ||
du | schmeißt hoch | |||
er, sie, es | schmeißt hoch | |||
Präteritum | ich | schmiss hoch | ||
Konjunktiv II | ich | schmisse hoch | ||
Imperativ | Singular | schmeiß hoch! | ||
Plural | schmeißt hoch! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
hochgeschmissen | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:hochschmeißen
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- hoch·schmei·ßen, Präteritum: schmiss hoch, Partizip II: hoch·ge·schmis·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈhoːxˌʃmaɪ̯sn̩]
- Hörbeispiele: hochschmeißen (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: nach oben werfen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hoch als Verbzusatz und dem Verb schmeißen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] hochheben, hochhieven, hochhüpfen, hochschießen, hochschlagen, hochschleudern, hochstemmen, hochwerfen
Gegenwörter:
- [1] runterschmeißen
Beispiele:
- [1] „Tänzerinnen, die die Beine hochschmeißen, kommen diesmal noch keine, damit Sie sich allmählich eingewöhnen.“[1]
- [1] „»Schmeiß hoch!«, sagt Jochen. Ich schätze die Höhe ab. »Wird nicht klappen. Komm runter.« »Schmeiß es hoch, ich kann nicht runter.«“[2]
- [1] „Ick hab det selbst jesehen, daß eener det Seil hochschmeißt und daß et jewissermaßen in de Luft hängt, als wenn der Himmel eenen Haken hätt, und daß dann een kleener Junge ruffklettert.“[3]
- [1] „Es war ein großartiger Anblick: wie die Soldaten erst ihre Beine hochschmissen und dann auf den Boden knallten; zackig, stramm. Wie am Schnürchen klappte das.“[4]
- [1] „Was sie allerdings nicht wusste, war, dass Richie mir jeden Abend pünktlich zur Dämmerung ein halbes Gramm zur Terrasse hochschmiss und ich es mir letztlich doch einpfeifen konnte.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] umgangssprachlich: nach oben werfen
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hochschmeißen“
Quellen:
- ↑ Ausgewählte Werke, Fritz von Herzmanovsky-Orlando. Abgerufen am 13. April 2020.
- ↑ Hubsi Dax, Benedikt Feiten. Abgerufen am 13. April 2020.
- ↑ Im Schatten meiner Filme, Veit Harlan, 1966. Abgerufen am 13. April 2020.
- ↑ Neue deutsche Literatur, Band 12, Ausgabe 1, 1964. Abgerufen am 13. April 2020.
- ↑ Nur in der Hölle kann man den Himmel sehen: Der Weg einer jungen Mutter, Katja S., Gerlinde Reinl. Abgerufen am 13. April 2020.