hobbymäßig
hobbymäßig (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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hobbymäßig | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:hobbymäßig |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- hob·by·mä·ßig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈhɔbiˌmɛːsɪç], [ˈhɔbiˌmɛːsɪk]
- Hörbeispiele: hobbymäßig (Info), hobbymäßig (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Hobby mit dem Suffix -mäßig
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Hobbymäßig spielt sie in Frankfurt am Main noch in einem Männerteam mit, sonst hat sich die Sache für sie erledigt.[1]
- [1] Jetzt begnüge er sich damit, hobbymäßig zu kochen.[2]
- [1] Der 26 Jahre alte Bewerber fliegt hobbymäßig Kleinflugzeuge, für die großen fehlt ihm die Ausbildung.[3]
- [1] Ich fotografiere rein hobbymäßig und künstlerische Ansprüche habe ich nur, wenn ich analog fotografiere.[4]
- [1] Weshalb die Managementmethoden der Wirtschaft an deutschen Hochschulen verpönt sind, erläuterte ein Mitarbeiter aus der engsten Umgebung von Bildungsminister Klaus von Dohnanyi: „Die Großunternehmen Universitäten werden bei uns noch hobbymäßig geführt.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] attributiv: eine hobbymäßige Aktivität, Beschäftigung
- [1] adverbial: sich hobbymäßig beschäftigen; hobbymäßig ausüben, erforschen, fotografieren, imkern, malen, musizieren, schauspielen, singen, zeichnen, züchten
Übersetzungen
Bearbeiten [1] in der Art und Weise eines Hobbys betrieben
- [1] Duden online „hobbymäßig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hobbymäßig“
Quellen:
- ↑ Katrin Schulze: Birgit Prinz: Fußball? Nein, danke! In: Zeit Online. 5. Oktober 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. April 2014) .
- ↑ Thomas Trappe: Bergleute: In die Gänge kommen. In: Zeit Online. Nummer 36/2012, 22. September 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. April 2014) .
- ↑ Martin Wittmann: Auswahl von Flugbegleitern: Eine Sache des Zehenspitzengefühls. In: sueddeutsche.de. 23. September 2012, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 18. April 2014) .
- ↑ Juri Gottschall: Doppeltes Schwesterlein. In: sueddeutsche.de. 30. Januar 2012, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 18. April 2014) .
- ↑ Wolf Nauhof: Hochschulkosten: „Was gemacht wird, ist unökonomisch“. In: Zeit Online. Nummer 45/1973, 2. November 1973, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. April 2014) .