Zeiger
Zeiger (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Zeiger | die Zeiger |
Genitiv | des Zeigers | der Zeiger |
Dativ | dem Zeiger | den Zeigern |
Akkusativ | den Zeiger | die Zeiger |
Worttrennung:
- Zei·ger, Plural: Zei·ger
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Teil eines Messgeräts oder einer Uhr, der den gemessenen Wert oder eine Richtung anzeigt (siehe auch Kompass, Navi oder Sextant)
- [2] Informatik: Verweis auf eine Variable
Herkunft:
- [1] Ableitung zu zeigen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- [1] Nadel (Kompassnadel)
- [2] Pointer
Oberbegriffe:
- [2] Variable
Unterbegriffe:
- [1] Instrumentenzeiger, Minutenzeiger, Sekundenzeiger, Stundenzeiger, Uhrzeiger
- [2] Aufrufzeiger, Funktionszeiger, Methodenzeiger, Nullzeiger
Beispiele:
- [1] Der Zeiger steht auf 5 vor 12.
- [1] „Der Zeiger oder das Zifferblatt [von Parkscheiben] ist verstellbar anzubringen.“[1]
- [1] „Auf den milchweißen Ziffernblättern der Uhren rucken die Zeiger, alle uf einmal, in neue Stellungen.“[2]
- [1] „Die Zeiger des Weckers im Schlafzimmer ticken lauter als sonst.“[3]
- [1] „Meine Augen folgten den Zeigern am Leuchtzifferblatt der runden Uhr, die auf dem Nachttisch stand.“[4]
- [2] Wie deklariert man einen Zeiger in C++?
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] großer, kleiner Zeiger
- [2] typisierter/untypisierter Zeiger; einen Zeiger referenzieren/dereferenzieren
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Teil eines Messgeräts oder einer Uhr, der den gemessenen Wert oder eine Richtung anzeigt
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- [1] Wikipedia-Artikel „Zeiger“
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Zeiger (Begriffsklärung)“
- [2] Vorlage:Wikipedia (Informatik)
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zeiger“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeiger“
- [1, 2] Duden online „Zeiger“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zeiger“
Quellen:
- ↑ Österreichische Kurzparkzonen-Überwachungsverordnung, Fassung vom 6. Dezember 2015, § 4. (1)
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 73.
- ↑ Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5 , Seite 297.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 386. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.