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Singular Plural
Nominativ der Stapel die Stapel
Genitiv des Stapels der Stapel
Dativ dem Stapel den Stapeln
Akkusativ den Stapel die Stapel
 
[1] ein Stapel Hemden
 
[1] ein Stapel farbiger Teller
 
[1] ein Stapel Holz

Worttrennung:

Sta·pel, Plural: Sta·pel

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaːpl̩]
Hörbeispiele:   Stapel (Info)
Reime: -aːpl̩

Bedeutungen:

[1] etwas, das entsteht, wenn man gleichartige Dinge ordentlich aufeinanderlegt
[2] Informatik: Kellerspeicher

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von mittelniederdeutsch stapel übernommen, das auf germanisch *stapula- „Stamm, Pfosten“ zurückgeht[1]

Synonyme:

[1] Stoß; Süddeutschland, Schweiz: Beige

Unterbegriffe:

[1] Bilderstapel, Blätterstapel, Briefstapel (Briefestapel), Bücherstapel, Holzstapel, Kartenstapel, Papierstapel, Reifenstapel, Röhrenstapel, Säckestapel, Tellerstapel, Zeitungsstapel

Beispiele:

[1] Zuerst spaltete Wilhelm das Holz mit der Axt, dann legte er es auf den Stapel.
[1] „Seit zwei Jahren wächst der Stapel an wissenschaftlichen Studien, die darauf hinweisen, dass unser Sonnensystem einen bisher unbekannten Planeten weit jenseits der Plutobahn besitzt.“[2]
[1] „Ein Kollege wählt aus einem Stapel eine Spielkarte aus und legt sie wieder in den Stapel zurück.“[3]
[1] „Ich besitze einen gewaltigen Stapel Noten, die ich durchgearbeitet habe.“[4]
[1] „Der Portier saß in seiner Loge im Parterre, blätterte in einem Stapel Briefe.“[5]

Wortbildungen:

Stapellauf, Stapelplatz, Stapelstuhl, Stapelsystem (→ Tellerstapelsystem), Stapelüberwachung, Stapelverarbeitung, Stapelware

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Stapel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stapel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStapel
[1] The Free Dictionary „Stapel

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Stapel“, Seite 875.
  2. Kandidaten für neunten Planeten im Sonnensystem entdeckt. Abgerufen am 14. Juni 2017.
  3. Die Mathe-Magie des Manjul Bhargava. Abgerufen am 14. Juni 2017.
  4. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004, ISBN 3-499-23650-8, Seite 29. Englisches Original 2001.
  5. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 251.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: palest, Plaste, spalte, Spalte, Spatel, staple