Stöcker
Stöcker (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Stöcker | die Stöcker |
Genitiv | des Stöckers | der Stöcker |
Dativ | dem Stöcker | den Stöckern |
Akkusativ | den Stöcker | die Stöcker |
Worttrennung:
- Stö·cker, Plural: Stö·cker
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Meeresfisch, der an den Küsten des nordöstlichen Atlantik von Norwegen bis Südafrika, sowie im Mittelmeer vorkommt
Herkunft:
- so genannt aufgrund des dünnen, länglichen Körpers[1]
Synonyme:
- [1] Bastardmakrele, Suri, Holzmakrele; wissenschaftlich: Trachurus trachurus
Beispiele:
- [1] „Der Stöcker kommt an der gesamten ostatlantischen Küste bis nach Südafrika im Süden vor.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Stöcker“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stöcker“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stöcker“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stöcker“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stöcker“
- [1] Duden online „Stöcker“
Quellen:
- ↑ Duden online „Stöcker“
- ↑ Sven Gehrmann: Feuer! In der Nordsee.... BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7528-9476-9, Seite 140 (Zitiert nach Google Books)
Substantiv, m, f, Nachname
BearbeitenSingular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
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Nominativ | der Stöcker (Stöcker) |
die Stöcker (Stöcker) |
die Stöckers | die Stöcker | ||
Genitiv | des Stöcker des Stöckers Stöckers |
der Stöcker (Stöcker) |
der Stöckers | der Stöcker | ||
Dativ | dem Stöcker (Stöcker) |
der Stöcker (Stöcker) |
den Stöckers | den Stöcker | ||
Akkusativ | den Stöcker (Stöcker) |
die Stöcker (Stöcker) |
die Stöckers | die Stöcker | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Stöcker“ – für männliche Einzelpersonen, die „Stöcker“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Stöcker“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Stöcker“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Stö·cker, Plural: Stö·ckers
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] deutschsprachiger Nachname, Familienname
Herkunft:
- Berufsname zu mittelhochdeutsch stocker „Stockmeister, Gefängniswärter“.[1] Oft wohl eher Herkunftsname/Wohnstättenname zu Orts-/Örtlichkeitsnamen wie Stock, Stocken, Stöcken, Stockau, usw.[2]. Bedeutungsgebend ist der Wurzelstock, Baumstumpf, der eine Waldstelle auffallend kennzeichnete. Eventuell auch Berufsname zu mittelhochdeutsch stocken „ausreuten“.[3]
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Bernd Stöcker (* 1952), deutscher Bildhauer
- Detlef Stöcker (* 1963), deutscher Autor
- Helene Stöcker (1869–1943), deutsche Frauenrechtlerin und Publizistin
- Hermann Stöcker (* 1938), deutscher Fußballspieler
- Horst Stöcker (* 1952), deutscher Physiker
- Theodor Stöcker (1811–1878), deutscher Klavierbauer
Beispiele:
- [1] Herr Stöcker ist als Kaninchenzüchter erfolgreich.
- [1] Herr Stöcker heiratet im September auf Hawaii.
- [1] Frau Stöcker liebt es, an Weihnachten Plätzchen zu backen.
- [1] Die Stöckers lieben die Natur und die Tiere.
- [1] Wikipedia-Artikel „Stöcker_(Familienname)“
- [1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4 , Seite 492
- [1] Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. K-Z. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957 , Seite 677
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4 , Seite 644
- [1] „Stöcker“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Stöcker“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stöcker“
- [1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Stöcker“
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4 , Seite 644
- ↑ Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4 , Seite 492
- ↑ Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. K-Z. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957 , Seite 677
Worttrennung:
- Stö·cker
Aussprache:
Grammatische Merkmale: