schriftlich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
schriftlich
Alle weiteren Formen: Flexion:schriftlich

Worttrennung:

schrift·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁɪftlɪç]
Hörbeispiele:   schriftlich (Info)

Bedeutungen:

[1] geschrieben seiend; in geschriebener Form

Abkürzungen:

[1] schr., schriftl.

Herkunft:

Ableitung eines Adjektivs zu Schrift mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich

Synonyme:

[1] brieflich, schwarz auf weiß

Sinnverwandte Wörter:

[1] brieflich

Gegenwörter:

[1] mündlich

Unterbegriffe:

[1] handschriftlich, maschinenschriftlich

Beispiele:

[1] „Der Parteirat hatte am Montag als Bedingung für die Zustimmung der Grünen im Bundestag die schriftliche Zusicherung verlangt, dass das Rentensystem reformiert und die Lohnnebenkosten gesenkt werden.“
[1] „Die Verwendung der Schrift und die schriftliche Fixierung sprachlicher Texte haben etwas mit Zivilisation zu tun.“[1]
[1] „Warum fragt man immer nur besorgt, ob sich Jugendliche noch schriftlich ausdrücken können, warum bezieht man diese Frage nicht auch auf Erwachsene?“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] etwas schriftlich brauchen, haben
[1] schriftlicher Antrag (  Audio (Info))

Wortbildungen:

Schriftlichkeit, urschriftlich, verschriftlichen

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schriftlich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „schriftlich
[1] Duden online „schriftlich
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „schriftlich“ auf wissen.de
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schriftlich
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalschriftlich

Quellen:

  1. Harald Haarmann: Universalgeschichte der Schrift. Campus Verlag, Frankfurt/New York 1990, Seite 69. ISBN 3-593-34346-0.
  2. Christa Dürscheid: Ein neues Schreiben?. In: Sprachreport. Nummer Heft 1, 2011, Seite 9-14, Zitat Seite 13.