Schorle
Schorle (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, f, n
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Schorle | die Schorlen |
Genitiv | der Schorle | der Schorlen |
Dativ | der Schorle | den Schorlen |
Akkusativ | die Schorle | die Schorlen |
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Schorle | die Schorles |
Genitiv | des Schorles | der Schorles |
Dativ | dem Schorle | den Schorles |
Akkusativ | das Schorle | die Schorles |
Anmerkung zum Genus:
- Das neutrale Genus wird seltener verwendet.[1]
Worttrennung:
- Schor·le, Plural 1: Schor·len, Plural 2: Schor·les
Aussprache:
- IPA: [ˈʃɔʁlə]
- Hörbeispiele: Schorle (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, Deutschland: Mischgetränk aus Wein oder Saft mit (Mineral-)Wasser
Herkunft:
- gekürzt aus Schorlemorle[2]
Synonyme:
- [1] Schorlemorle
Oberbegriffe:
- [1] Mischgetränk, Getränk
Unterbegriffe:
- [1] saure Schorle, süße Schorle
- [1] Apfelsaftschorle, Saftschorle, Sommerschorle, Rotweinschorle, Weinschorle, Weißweinschorle
Beispiele:
- [1] „Was hätten Sie gerne zu trinken?“ — „Bringen Sie mir ein(e) Schorle.“
- [1] „Drei Minuten später trinken wir eine große Schorle und sehen zufrieden wie zwei Honigkuchenpferde aus.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein gut eingeschenktes Schorle, ein dünnes Schorle
- [1] ein Schorle trinken, schlotzen, sich genehmigen
- [1] Schorle weiß-sauer, rot-sauer, rot-süß, weiß-süß
Übersetzungen
Bearbeiten [1] umgangssprachlich, Deutschland: Mischgetränk aus Wein oder Saft mit (Mineral-)Wasser
Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Schorle“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schorle“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schorle“
- [1] The Free Dictionary „Schorle“
- [1] Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1 , Seite 206, Eintrag „Schorle“.
- [1] Duden online „Schorle“
Quellen:
- ↑ Duden online „Schorle“
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 310.