Scherbe
Scherbe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Scherbe | die Scherben |
Genitiv | der Scherbe | der Scherben |
Dativ | der Scherbe | den Scherben |
Akkusativ | die Scherbe | die Scherben |
Worttrennung:
- Scher·be, Plural: Scher·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein größeres Bruchstück von einem Gegenstand, der aus Glas, Ton oder Porzellan ist/war
Herkunft:
- mittelhochdeutsch schirbe, scherbe, althochdeutsch scirbi, scirpi, schirbe, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] kleiner: Splitter
Verkleinerungsformen:
- [1] Scherbchen, Scherblein
Oberbegriffe:
- [1] Bruchstück
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Boden lag voller Scherben.
- [1] „Jays Malerei war ein Tanz von Fragmenten zum Rhythmus der Scherben.“[2]
- [1] „Sie trat vorsichtig über die umhergestreuten Scherben hinweg und setzte sich auf das Bett.“[3]
- [1] „Um so mehr wird es Sie – wie auch damals mich – überraschen, daß in dem Sarg Kants eine Scherbe mit einem seltsamen Abdruck gefunden wurde.“[4]
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] zerbrechen, zerschlagen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ein größeres Bruchstück von einem Gegenstand, der aus Glas, Ton oder Porzellan ist/war
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- [1] Wikipedia-Artikel „Scherbe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „scherbe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scherbe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Scherbe“
- [1] The Free Dictionary „Scherbe“
- [1] Duden online „Scherbe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Scherbe“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scherbe“
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 100. Englisches Original 1954.
- ↑ Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 264. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 15.