Singular Plural
Nominativ die Samtblume die Samtblumen
Genitiv der Samtblume der Samtblumen
Dativ der Samtblume den Samtblumen
Akkusativ die Samtblume die Samtblumen
 
[1] Samtblume (Tagetes patula)

Worttrennung:

Samt·blu·me, Plural: Samt·blu·men

Aussprache:

IPA: [ˈzamtˌbluːmə]
Hörbeispiele:   Samtblume (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: stark aromatisch duftende Pflanze mit gelben bis braunen, oft gefüllten Blüten

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Samt und Blume

Synonyme:

[1] Sammetblume, Studentenblume, Tagetes, Totenblume

Oberbegriffe:

[1] Korbblütler, Zierpflanze

Unterbegriffe:

[1] Kleine Samtblume (Tagetes patula), Große Samtblume (Tagetes erecta)

Beispiele:

[1] Die Samtblume blüht in Mitteleuropa vom Juli bis Oktober.
[1] Die Samtblume ist von Mexiko und Arizona bis Argentinien verbreitet.
[1] Die stark duftende Studentenblume oder Samtblume kam ursprünglich aus Mexiko.[1]
[1] Auch an religiöser Symbolik mangelt es der Samtblume nicht.[1]
[1] Tora hatte einen schwarzlackierten Strohhut, den vorn eine rote Samtblume zierte.[2]
[1] …; besuche eine Gesellschaft weniger, stelle ein Kleid einfacher her, nimm statt der kostbaren französischen Samtblume einige frische Blüten aus deinem Garten ins Haar, und von dem, was du ersparst, kannst du so manche Kummerthräne trocknen.[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Samtblume
[1] Duden online „Samtblume

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Wolf-Dieter Storl: Der Selbstversorger: Mein Gartenjahr. Gräfe Und Unzer, 2016, ISBN 9783833851650, Seite 86 (zitiert nach Google Books).
  2. Kerstin Ekman: Hexenringe. Roman. Piper Verlag, 2013 (übersetzt von Hedwig M. Binder), ISBN 9783492957656 (zitiert nach Google Books).
  3. Clara Ernst: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim, Seite 59–62 (alte Schreibweise im Zitat: ‚Kummerthräne‘, zitiert nach Zeno.org).