Sängerin
Sängerin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Sängerin | die Sängerinnen |
Genitiv | der Sängerin | der Sängerinnen |
Dativ | der Sängerin | den Sängerinnen |
Akkusativ | die Sängerin | die Sängerinnen |
Worttrennung:
- Sän·ge·rin, Plural: Sän·ge·rin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eine weibliche Person, die berufsmäßig singt
- [2] im weiteren Sinne: eine weibliche Person, die hobbymäßig, z.B. in einem Chor singt
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) (Motion, Movierung) des Femininums aus der maskulinen Form Sänger mit dem Suffix -in als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Männliche Wortformen:
- [1, 2] Sänger
Oberbegriffe:
- [1] Beruf
- [1, 2] Interpretin, Musikerin
Unterbegriffe:
- [1] Altsängerin, Mezzosopran-Sängerin, Sopransängerin
- [1, 2] Chorsängerin, Garagensängerin, Jodlerin, Leadsängerin, Musicalsängerin, Operettensängerin, Opernsängerin, Pop-Rock-Sängerin, Primadonna, Schlagersängerin, Straßensängerin
Beispiele:
- [1] Pink, Christina Aguilera, Lil' Kim und Mya waren die Sängerinnen von „Lady Marmalade“.
- [1] „Da ist eine schwarze Sängerin mit einer schönen Stimme.“[1]
- [1] „Sie war Sängerin, er hatte sie unterrichtet.“[2]
- [1] „Im zweiten Akt verkleidet die Gräfin, die sich von dem kleinen Schäker und Draufgänger gern anhimmeln lässt, den jungen Mann, der von einer Sängerin gespielt wird, in eine junge Frau.“[3]
- [1] „Vorübergehend trat sie als Sängerin auf, im langen weißen Kleid aus fließender Seide.“[4]
- [2] Laura steht in dem Ruf, eine gute Sängerin zu sein.
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eine weibliche Person, die berufsmäßig singt
[2] ?
- [*] Wikipedia-Artikel „Sänger“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sängerin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sängerin“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sängerin“
- [1] The Free Dictionary „Sängerin“
- [(1)] Duden online „Sängerin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sängerin“
Quellen:
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 87.
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 35. Englisches Original 1954.
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 270.
- ↑ Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 53.