Singular Plural
Nominativ die Lehrerin die Lehrerinnen
Genitiv der Lehrerin der Lehrerinnen
Dativ der Lehrerin den Lehrerinnen
Akkusativ die Lehrerin die Lehrerinnen
 
[1] Lehrerin mit ihrer Klasse während der Coronapandemie 2021 in Frankreich

Worttrennung:

Leh·re·rin, Plural: Leh·re·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈleːʁəʁɪn]
Hörbeispiele:   Lehrerin (Info)
Reime: -eːʁəʁɪn

Bedeutungen:

[1] Vermittlerin von Wissen, die im Allgemeinen auch mit einem Erziehungsauftrag ausgestattet ist

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Lehrer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Mentorin, Tutorin

Männliche Wortformen:

[1] Lehrer

Oberbegriffe:

[1] Pädagogin

Unterbegriffe:

[1] Berufsschullehrerin, Dorflehrerin, Fachlehrerin, Fahrlehrerin, Fahrschullehrerin, Gesamtschullehrerin, Grundschullehrerin, Gymnasiallehrerin, Hauptschullehrerin, Hilfslehrerin, Hochschullehrerin, Junglehrerin, Kirchenlehrerin, Klassenlehrerin, Nachhilfelehrerin, Neulehrerin, Oberlehrerin, Pflichtschullehrerin, Realschullehrerin, Sekundarstufenlehrerin, Sonderschullehrerin, Vertragslehrerin, Volksschullehrerin, Wanderlehrerin
[1] Fußballlehrerin/Fußball-Lehrerin, Geigenlehrerin, Golflehrerin, Reitlehrerin, Schachlehrerin, Skilehrerin, Tanzlehrerin, Tennislehrerin, Yogalehrerin
[1] weitere Unterbegriffe nach Fächern: Ballettlehrerin, Biologielehrerin (Biolehrerin), Chemielehrerin, Deutschlehrerin, Englischlehrerin, Erdkundelehrerin, Französischlehrerin, Gemeinschaftskundelehrerin, Geschichtslehrerin, Griechischlehrerin, Hauswirtschaftslehrerin, Islamlehrerin, Kunstlehrerin, Lateinlehrerin, Lebenskundelehrerin, Mathematiklehrerin (Mathelehrerin), Musiklehrerin, Physiklehrerin, Politiklehrerin, Religionslehrerin, Russischlehrerin, Schwimmlehrerin, Spanischlehrerin, Sportlehrerin, Türkischlehrerin, Turnlehrerin, Werklehrerin

Beispiele:

[1] Die Lehrerin erklärt mir die Grundrechenarten.
[1] „Ihre jungen Lehrerinnen mit ihren Kopftüchern und fußlangen Mänteln versuchten kichernd, die Lage zu beruhigen, halb gerührt, halb verschämt, halb stolz auf ihre Schüler, halb entschuldigend.“[1]
[1] „Lehrerin war sie, im Osten Deutschlands.“[2]
[1] „Die Lehrerinnen schauten ihre neue Kollegin nur an – resigniert und ein bisschen mitleidig.“[3]
[1] „Das fand meine Lehrerin weniger lustig.“[4]
[1] „Die Kirche sei unser Verein, unsere Lehrerin und Lenkerin[.]“[5]

Wortbildungen:

Lehrerinnenfortbildung

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Lehrerin
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lehrerin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLehrerin
[1] Duden online „Lehrerin

Quellen:

  1. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 199.
  2. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 121.
  3. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 12.
  4. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 36.
  5. Erweiterung des Scharfen Lichtes über die politischen und religiösen Verhältnisse zum Besten des Staats und der Kirche durch Beleuchtung der schlesischen Katholikenadresse nach den wahren Grundsätzen der Kirche mit Schlägen nach links und rechts d. h. für Alle, welche den Frieden zwischen Staaten und Kirche nicht wünschen, vielmehr weder dem Kaiser noch Gott geben wollen, was ihnen gebührt. Vom Verfasser des „Scharfes Licht“, katholischem Geistlichen. Bonn, Druck von Carl Georgi. 1874. Seite 93