Deutschlehrerin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Deutschlehrerin die Deutschlehrerinnen
Genitiv der Deutschlehrerin der Deutschlehrerinnen
Dativ der Deutschlehrerin den Deutschlehrerinnen
Akkusativ die Deutschlehrerin die Deutschlehrerinnen

Worttrennung:

Deutsch·leh·re·rin, Plural: Deutsch·leh·re·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈdɔɪ̯t͡ʃˌleːʁəʁɪn]
Hörbeispiele:   Deutschlehrerin (Info)

Bedeutungen:

[1] Lehrerin, die Deutsch unterrichtet

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Deutschlehrer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Deutschlehrer

Oberbegriffe:

[1] Sprachlehrerin, Lehrerin

Beispiele:

[1] Um sich die Reise zu finanzieren, arbeitet sie als Deutschlehrerin an einer Nachhilfeschule.
[1] „Davon sollten nicht zuletzt diejenigen unserer Studierenden profitieren, die Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer werden, denn sie vermitteln ganz wesentlich zwischen Linguistik und Öffentlichkeit.“[1]
[1] „Die Deutschlehrerin gab den Inhalt dieses Gespräches weiter, und die Heimatliebe der Syrer stieß bei den Brandenburgern auf großes Verständnis und sorgte sofort für gesteigerte Toleranz im Dorf.“[2]
[1] „Sie ist Einzelkind, hat Hauswirtschaftslehre studiert, war Deutschlehrerin in England, hat als Kinderkrankenschwester gearbeitet und zehn Jahre lang ihren erblindeten Vater betreut.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Deutschlehrerin
[1] Duden online „Deutschlehrerin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Deutschlehrerin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDeutschlehrerin

Quellen:

  1. Jochen A. Bär, Thomas Niehr: Alternativen zum Elfenbeinturm. Die Linguistik will stärker in die Öffentlichkeit hineinwirken. In: Sprachreport. Nummer Heft 1-2, 2013, Seite 2-5, Zitat Seite 5.
  2. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 46.
  3. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 63. 1. Auflage 2022.