Latrine
Latrine (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Latrine | die Latrinen |
Genitiv | der Latrine | der Latrinen |
Dativ | der Latrine | den Latrinen |
Akkusativ | die Latrine | die Latrinen |
Anmerkung:
- Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Latrine war Waschraum, Baderaum.
Worttrennung:
- La·t·ri·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] auch soldatensprachlich: ein behelfsmäßiger Abort, welcher der Notdurft von Menschen dient
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von lateinisch lātrīna → la entlehnt, Substantiv zu lavāre → la „sich baden/waschen“[1]
Synonyme:
- [1] Senkgrube, Jauchegrube, Kloake, 00, Örtchen, Bedürfnisanstalt, Donnerbalken, Kackstuhl, Klo, Klosett, Lokus, Scheißhaus, stilles Örtchen, Toilette, Wasserklosett, WC, Austritt, Grube, Häuschen, Abtritt; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Toilette
Oberbegriffe:
- [1] Abort
Beispiele:
- [1] Leider muss ich diese Woche die Latrine putzen.
- [1] „Nach dem Essen entschuldigte ich mich und fragte nach der Latrine.“[2]
- [1] „Stattdessen entschied er sich, auf die Latrine zu gehen.“[3]
- [1] „Wir standen gerade bei der Latrine, als sie vorübergingen.“[4]
- [1] „Er wußte jetzt die Latrine zu finden.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Latrinengerücht, Latrinenreinigung, Latrinenparole, Latrinenduft, Latrinengeruch, Latrinengrube, Latrinenputzer
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Latrine“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Latrine“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Latrine“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Latrine“, Seite 559.
- ↑ Harold Nebenzahn: Café Berlin. 3. Auflage. Haffmans Verlag, Zürich 1995, S. 283 f. ISBN 3-251-00258-9.
- ↑ Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr , Seite 634.
- ↑ Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9 , Seite 129.
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 121. Erstauflage 1928.