Kost
Kost (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Kost | —
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Genitiv | der Kost | —
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Dativ | der Kost | —
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Akkusativ | die Kost | —
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Worttrennung:
- Kost, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Nahrungsmittel, die man zu sich nimmt
Herkunft:
- seit dem 13. Jahrhundert bezeugt; aus mittelhochdeutsch: koste, kost = Ausgaben, Wert, Preis; die Bedeutung entwickelt sich von „Preis für Lebensmittel“ zu Lebensmittel, Nahrungsmittel; weitere Herkunft siehe kosten[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Essen, Speise, Verpflegung
Unterbegriffe:
- [1] Beikost, Biokost, Diätkost, Dosenkost, Durchschnittskost, Feinkost, Frischkost, Hausmannskost, Kantinenkost, Rohkost, Schonkost, Tiefkühlkost, Vollkost, Vollwertkost, Zukost
Beispiele:
- [1] Der Arzt empfiehlt wegen der Magenprobleme nur leichte Kost.
- [1] Ohne Pülverchen, dafür mit schmackhafter Kost, wird den überflüssigen Pfunden zu Leibe gerückt.[2]
- [1] „Man kann also auch mit bescheidener Kost maßlos sein, wie man es noch heute in manchen protestantischen Regionen beobachten kann.“[3]
- [1] „Sie sollten in Einzelhaft und bei karger Kost bis zu den Junisitzungen weiter darüber nachdenken.“[4]
- [1] „Jeder, der eine Lehre als Koch oder Kellner beginnen wollte, musste vorher ein Jahr Hotelpage sein, und das nur mit Kost und sehr einfacher Logis.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Kost und Logis
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Nahrungsmittel, die man zu sich nimmt
- [1] Wikipedia-Artikel „Kost“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kost“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kost“
- [1] The Free Dictionary „Kost“
- [1] Duden online „Kost“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kost“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 531.
- ↑ "Weg mit dem Fett": Viele Gesundheits-Kurse für Frauen (Hamburger Abdenblatt, 7. Januar 2005)
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 115.
- ↑ Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4 , Seite 112.
- ↑ Wilfried Seitz: „Einen Augenblick bitte Herr Ober!“. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 93–102, Zitat Seite 94 .