Kelten
Kelten (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | —
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die Kelten |
Genitiv | —
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der Kelten |
Dativ | —
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den Kelten |
Akkusativ | —
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die Kelten |
Worttrennung:
- kein Singular, Plural: Kel·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Archäologie: eine Volksgruppe der europäischen Antike bis zur Eisenzeit
- [2] Sprachwissenschaft: mittel- und westeuropäische Sprachengemeinschaft der Eisenzeit
Unterbegriffe:
- [1] Kelte, Keltin
- [1] Antike: Boier, Galater, Gallier, Helvetier, Noriker, Pikten, Raeter/Räter, Salasser, Vindeliker
- [1] Neuzeit, Sprecher keltischer Sprachen: Bretonen: Bretonisch, Iren: Gälisch/Irisch, Schotten: Gälisch/Schottisch-Gälisch, Waliser: Walisisch
Beispiele:
- [1] Die Kunststile der La-Tène-Zeit sind auf die historisch belegten Kelten zurückzuführen.
- [1] „Die Kelten mußten für ihren Angriff schwer büßen.“[1]
- [1] „Was wir über die Kelten wissen, verdanken wir zum einen griechischen und römischen Schriftstellern, zum anderen zahlreichen Ausgrabungsfunden und sprachwissenschaftlichen Untersuchungen.“[2]
- [2] Die Sprache der Kelten bildet einen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie und wird in Teilen von Irland, Schottland und Wales sowie in der Bretagne noch heute gesprochen.
Wortbildungen:
- [1] keltisch
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Archäologie: eine Volksgruppe der europäischen Antike bis zur Eisenzeit
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- [1] Wikipedia-Artikel „Kelten“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kelten“
- [(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kelten“
- [1] The Free Dictionary „Kelten“
- [1] Duden online „Kelte“
Quellen:
- ↑ Alfred Heuss; Jochen Bleicken/Werner Dahlheim/Hans-Joachim Gehrke (Herausgeber): Römische Geschichte. 10. Auflage. Ferdinand Schöningh, Paderborn u.a. 2007, ISBN 9783506739278, Seite 52
- ↑ Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 9.
Worttrennung:
- Kel·ten
Aussprache:
Grammatische Merkmale: