Identität
Identität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Identität | die Identitäten |
Genitiv | der Identität | der Identitäten |
Dativ | der Identität | den Identitäten |
Akkusativ | die Identität | die Identitäten |
Worttrennung:
- Iden·ti·tät, Plural: Iden·ti·tä·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eindeutige Unterscheidbarkeit einer Person oder einer Sache von einer anderen
- [2] Mathematik: allgemeine Gleichheit zwischen zwei Termen, die auch freie Variablen enthalten dürfen
Abkürzungen:
Symbole:
- [2] ≡
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von dem (mittel-)lateinischen Substantiv identitās → la „Wesenseinheit“ entlehnt, dies abgeleitet von dem Pronomen idem, eadem, idem → la „derselbe“[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Anonymität, Ähnlichkeit
- [2] Gleichung
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Gleichheit der Identitäten der beiden Personen ist nicht erwiesen.
- [1] Meine Identität ändert sich auch nicht, wenn ich meine Haare färbe, ich bleibe immer noch dieselbe.
- [1] „Seine Identität war die Summe vielfältiger Rollen.“[2]
- [2] Wenn der Additionsoperator kommutativ ist, dann gilt die Identität:
- .
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Identität finden, stiften, verlieren; digitale/echte/doppelte/falsche/geheime/künstliche/virtuelle Identität
Wortbildungen:
- Adjektive/Adverbien: identitätsstiftend
- Substantive: Identitätsdiebstahl, Identitätsfindung, Identitätskrise, Identitätspolitik, Identitätsverlust
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eindeutige Unterscheidbarkeit einer Person oder einer Sache von einer anderen
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[2] ?
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Identität“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Identität“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Identität“
- [1] The Free Dictionary „Identität“
- [1] Duden online „Identität“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Identität“, Seite 432.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 15.