Gronau (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n, Toponym Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ (das) Gronau
Genitiv (des Gronau)
(des Gronaus)

Gronaus
Dativ (dem) Gronau
Akkusativ (das) Gronau

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Gronau“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Gro·nau, Plural: Gro·naus

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁoːnaʊ̯]
Hörbeispiele:   Gronau (Info)
Reime: -oːnaʊ̯

Bedeutungen:

[1] Name zweier Städte in Deutschland
[2] ein Dorf in Rheinland-Pfalz
[3] Name von fünf Ortsteilen in Deutschland

Herkunft:

aus alten Formen der Wörter grün und Aue zusammengesetzt

Oberbegriffe:

[1–3] Ortschaft, Ort
[1] Stadt
[2] Dorf
[3] Ortsteil

Beispiele:

[1–3] In Gronau lässt sich's leben.
[1–3] das mittelalterliche Gronau
[1–3] In Deutschland gibt es acht Gronaus.

Wortbildungen:

Gronauer, Gronauerin

Übersetzungen Bearbeiten

[1–3] Wikipedia-Artikel „Gronau
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gronau
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGronau

Substantiv, f, Toponym Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Gronau
Genitiv der Gronau
Dativ der Gronau
Akkusativ die Gronau

Worttrennung:

Gro·nau, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁoːnaʊ̯]
Hörbeispiele:   Gronau (Info)
Reime: -oːnaʊ̯

Bedeutungen:

[1] Name zweier Bäche in Deutschland

Herkunft:

aus alten Formen der Wörter grün und Aue zusammengesetzt

Oberbegriffe:

[1] Bach

Beispiele:

[1] Die Gronau ist in den letzten Jahren sauberer geworden.

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Gronau

Substantiv, m, f, Nachname Bearbeiten

Singular m Singular f Plural
Nominativ der Gronau
(Gronau)
die Gronau
(Gronau)
die Gronaus
Genitiv des Gronau
des Gronaus
Gronaus
der Gronau
(Gronau)
der Gronaus
Dativ dem Gronau
(Gronau)
der Gronau
(Gronau)
den Gronaus
Akkusativ den Gronau
(Gronau)
die Gronau
(Gronau)
die Gronaus
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Gronau“ – für männliche Einzelpersonen, die „Gronau“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Gronau“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Gronau“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Gro·nau, Plural: Gro·naus

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁoːnaʊ̯]
Hörbeispiele:   Gronau (Info)
Reime: -oːnaʊ̯

Bedeutungen:

[1] deutscher Familienname

Herkunft:

Herkunftsname zu den Orten Gronau in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Ostpreußen und Schleswig-Holstein[1]

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Wolfgang von Gronau

Beispiele:

[1] Frau Gronau ist nett.
[1] Wir sind heute Abend bei Gronaus eingeladen.
[1] Kennst du die Gronaus von nebenan?

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Gronau

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 261.