Bis-Strich

Bis-Strich (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Bis-Strich	die Bis-Striche
Genitiv	des Bis-Strichs des Bis-Striches	der Bis-Striche
Dativ	dem Bis-Strich	den Bis-Strichen
Akkusativ	den Bis-Strich	die Bis-Striche

[1] Parkplatzschild mit Bis-Strichen bei Datum und Uhrzeit

Alternative Schreibweisen:

Bisstrich

Worttrennung:

Bis-Strich, Plural: Bis-Stri·che

Aussprache:

IPA: [ˈbɪsˌʃtʁɪç]

Hörbeispiele:

Bis-Strich^(Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Name des Zeichens ‚–‘ (typographisch ein Halbgeviertstrich) in der Bedeutung ‚(von) bis‘, also wenn es zwischen zwei Elementen einer Reihe steht und diese so als Endpunkte einer Spanne kennzeichnet

Symbole:

[1] –

Herkunft:

Determinativkompositum aus der Konjunktion bis und dem Substantiv Strich, verbunden mit einem Bindestrich -

Oberbegriffe:

[1] typographisch: Halbgeviertstrich

Beispiele:

[1] „[Die Bandaufführung] besteht im allgemeinen aus der Bandangabe und dem Erscheinungsjahr des ersten und – durch Bis-Strich angeschlossenen – der Bandangabe und dem Erscheinungsjahr des letzten Bandes […]“^[1]

[1] „Abweichend von den bisherigen Regeln besteht [die DIN 5008] bei Wertangaben auf ein Leerzeichen zwischen dem Bis-Strich und den jeweiligen Werten.“^[2]

[1] „Neben verschiedenen Intervallangaben bezüglich Geldsummen […] bilden die Notationen von Uhrzeit-Intervallen […] die größte Teilgruppe des digitalen Bis-Strichs […]“^[3]

Übersetzungen

[1] Name des Striches, der ‚bis‘ bedeutet

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Halbgeviertstrich: Bis-Strich“

Quellen:

↑ Hannelore Sollfrank: Katalogisierung für öffentliche Bibliotheken. Springer, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1985, ISBN 978-3-540-15057-2, Seite 136, DNB 850115086 (Google Books, abgerufen am 25. Oktober 2023) .
↑ Christoph Prevezanos: Technisches Schreiben. Für Informatiker, Akademiker, Techniker und den Berufsalltag. Hanser, München 2013, ISBN 978-3-446-43721-0, Seite 95, DNB 1034776096 (Google Books, abgerufen am 25. Oktober 2023) .
↑ Florian Busch: Digitale Schreibregister. Kontexte, Formen und metapragmatische Reflexionen. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin, Boston 2021, ISBN 978-3-11-072888-0, DNB 1238752829 (Google Books, abgerufen am 25. Oktober 2023) .

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Beistrich, bestrich, bestich

[1] Hannelore Sollfrank: Katalogisierung für öffentliche Bibliotheken. Springer, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1985, ISBN 978-3-540-15057-2, Seite 136, DNB 850115086 (Google Books, abgerufen am 25. Oktober 2023) .

[2] Christoph Prevezanos: Technisches Schreiben. Für Informatiker, Akademiker, Techniker und den Berufsalltag. Hanser, München 2013, ISBN 978-3-446-43721-0, Seite 95, DNB 1034776096 (Google Books, abgerufen am 25. Oktober 2023) .

[3] Florian Busch: Digitale Schreibregister. Kontexte, Formen und metapragmatische Reflexionen. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin, Boston 2021, ISBN 978-3-11-072888-0, DNB 1238752829 (Google Books, abgerufen am 25. Oktober 2023) .

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