Singular Plural
Nominativ der Bisstrich die Bisstriche
Genitiv des Bisstrichs
des Bisstriches
der Bisstriche
Dativ dem Bisstrich den Bisstrichen
Akkusativ den Bisstrich die Bisstriche
 
[1] Parkplatzschild mit Bisstrichen bei Datum und Uhrzeit

Worttrennung:

Bis·strich, Plural: Bis·stri·che

Aussprache:

IPA: [ˈbɪsˌʃtʁɪç]
Hörbeispiele:   Bisstrich (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Name des Zeichens‘ (typographisch ein Halbgeviertstrich) in der Bedeutung ‚(von) bis‘, also wenn es zwischen zwei Elementen einer Reihe steht und diese so als Endpunkte einer Spanne kennzeichnet

Herkunft:

Determinativkompositum aus der Konjunktion bis und dem Substantiv Strich

Beispiele:

[1] „Dieses Zeichen dient […] als Gedanken- und Bisstrich.“[1]
[1] „[…] oft zwei Zahlen mit einem Bisstrich verbunden, wie 3-4, oder im Falle, dass der angrenzende Bereich nur in geringem Maße eine Rolle spielt, mit Klammer, z.B. 2 (-3).“[2]
[1] „Der Strich (—) wird verwendet […] als Bisstrich […]“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Bis-Strich.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Wikipedia-Artikel „Halbgeviertstrich#Bis-Strich“ (Weitergeleitet von „Bisstrich“)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Bisstrich“ (2 weitere Belege in den nach dem Einloggen zugänglichen Korpora)

Quellen:

  1. Hugo Neumaier: Der Weg zum Maschinenschreiber. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 3486769448 (zitiert nach Google Books).
  2. Klaus Börner: Handbuch der Klavierliteratur zu vier Händen an einem instrument. Schott, 2005 (zitiert nach Google Books).
  3. Alfred Schirmer: Der Sprach- und Schriftverkehr der Wirtschaft. Springer-Verlag, 2013, ISBN 3663135845 (zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Beistrich, bestrich, bestich