Barte
Barte (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Barte | die Barten |
Genitiv | der Barte | der Barten |
Dativ | der Barte | den Barten |
Akkusativ | die Barte | die Barten |
Worttrennung:
- Bar·te, Plural: Bar·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- seit dem 11. Jahrhundert bezeugt; Erbwort aus mittelhochdeutsch barte „Streitaxt“, das dem althochdeutschen barta entstammt (siehe auch altsächsisch barda); Zugehörigkeitsbildung zu »Bart«, also „die Bärtige“ (weil das Eisen vom Stiel wie ein Bart herabhängt), wie altnordisch skeggja „Hellebarde“ zu altnordisch skegg „Bart“[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Der Zwerg stürzte sich brüllend mit erhobener Barte ins Schlachtgetümmel.
Wortbildungen:
- [1] Hellebarde
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltet: (als Waffe verwendetes) breites Beil oder Axt
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 248
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite
- [1] Wikipedia-Artikel „Barte“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Barte“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Barte“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 93
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 248
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Barte | die Barten |
Genitiv | der Barte | der Barten |
Dativ | der Barte | den Barten |
Akkusativ | die Barte | die Barten |
Worttrennung:
- Bar·te, Plural: Bar·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] die anstelle von Zähnen herabhängenden Hornplatten im Oberkiefer des Bartenwals
Herkunft:
- seit dem 18. Jahrhundert bezeugt; wohl regional niederdeutsch oder niederländisch entstanden und eigentlich aus dem Plural von »Bart« (niederländisch baarden → nl) rückgebildet; die (nicht in einer Reihe stehenden) Zähne werden als Bart bezeichnet; es besteht ebenso eine Ähnlichkeit mit herabhängenden Barthaaren[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Fischbein
Beispiele:
- [1] Der Clownfisch befand sich plötzlich zwischen den unzähligen Barten des Blauwals verklemmt.
Wortbildungen:
- [1] Bartenwal
Übersetzungen
Bearbeiten [1] die anstelle von Zähnen herabhängenden Hornplatten im Oberkiefer des Bartenwals
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 248
- [1] Wikipedia-Artikel „Barte“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Barte“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Barte“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 93
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 248
Nebenformen:
Worttrennung:
- Bar·te
Aussprache:
Grammatische Merkmale:
- [1] Dativ Singular des Substantivs Bart