Barke
Barke (Deutsch)Bearbeiten
Substantiv, fBearbeiten
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Barke | die Barken |
Genitiv | der Barke | der Barken |
Dativ | der Barke | den Barken |
Akkusativ | die Barke | die Barken |
Worttrennung:
- Bar·ke, Plural: Bar·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] mastloses kleines Boot
Herkunft:
- mittelhochdeutsch barke, belegt seit dem 12.Jahrhundert; entlehnt aus dem mittelniederländischen barke → nl, das über romanische Stufen wie mittelfranzösisch barque → fr auf spätlateinisch barca → la zurückgeht[1]; nach Pfeifer beruht das spätlateinische Wort auf griechisch βᾶρις (ãris) → grc „Floß, Nachen“ und geht weiter auf koptisch bāri „Nachen“ zurück[2]; vergleiche Bark
Beispiele:
- [1] Eine Barke voller Menschen treibt der Hunger Richtung Strand.
- [1] „Er benutzte einen langen Bambusstock, um die Barke auf dem Fluß weiterzustoßen.“[3]
ÜbersetzungenBearbeiten
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- [1] Wikipedia-Artikel „Barke“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Barke“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Barke“
- [1] The Free Dictionary „Barke“
- [1] Duden online „Barke“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Barke“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Barke“, Seite 92.
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Barke“
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 210 (englische Originalausgabe 1970) .