Alabaster
Alabaster (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Alabaster | die Alabaster |
Genitiv | des Alabasters | der Alabaster |
Dativ | dem Alabaster | den Alabastern |
Akkusativ | den Alabaster | die Alabaster |
Worttrennung:
- Ala·bas·ter, Plural: Ala·bas·ter
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Geologie, speziell Mineralogie, Plural selten: weiße, feinkörnige, meist leicht durchscheinende Gipsart, die Marmor ähnelt
- [2] norddeutsch: kleine bunte Glaskugel zum Spielen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch alabaster → gmh „Alabaster, daraus hergestelltes Gefäß, die darin aufbewahrte Salbe“, von lateinisch alabaster → la, von griechisch ἀλάβαστρος (alabastros☆) → grc beziehungsweise ἀλάβαστος (alabastos☆) → grc „(aus Alabaster bestehendes) Salbengefäß“, vermutlich aus dem Ägyptischen[1]
Synonyme:
- [2] Murmel
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Andere künstliche Perlen sind die römischen, deren Kern aus Alabaster besteht.“[2]
- [1] „Raspeln werden auch in der Bildhauerei zur Bearbeitung von Weichgesteinen, wie beispielsweise Speckstein, Alabaster, Kalkstein oder Marmor eingesetzt.“[3]
- [1] „Die Felsen, inmitten deren sich der Waldbach befand, waren mit dem kostbarsten Marmor und Alabaster verkleidet […].“[4]
- [2] „Wo unterschiedliche Bezeichnungen für Glas- und Tonkugeln gemeldet sind, gilt unsere Karte für die Tonkugeln, mit Ausnahme derjenigen Fälle, wo neben speziellen, das Material betreffenden Bezeichnungen noch Allgemeinbezeichnungen gemeldet worden sind. Aus A11 und B 21,1 wird Alabaster, aus D 55 Kullerschösser (Plural), als ausgestorbene Bezeichnung gemeldet.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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[2] norddeutsch: kleine bunte Glaskugel zum Spielen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Alabaster“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alabaster“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Alabaster“
- [1] The Free Dictionary „Alabaster“
- [1, 2] Duden online „Alabaster“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alabaster“
- ↑ L. Rothschild: L. Rothschild's Taschenbuch für Kaufleute, insbesondere für Zöglinge des Handels. Verlag von Otto Spamer, 1867, Seite 97 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Wikipedia-Artikel „Raspel“ (Stabilversion)
- ↑ Erik Schreiber: Rübezahl. Verlag Saphir im Stahl, 2014, ISBN 978-3-943948-22-6, Seite 19 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Jürgen Eichhoff: Jürgen Eichhoff: Wortatlas der deutschen Umgangssprachen. Band 1. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-097023-4, Seite 34 (Zitiert nach Google Books)