Mineralogie (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Mineralogie
Genitiv der Mineralogie
Dativ der Mineralogie
Akkusativ die Mineralogie

Worttrennung:

Mi·ne·ra·lo·gie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌmineʁaloˈɡiː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mineralogie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] eine Wissenschaft, die sich mit den Eigenschaften und dem Vorkommen von Mineralen beschäftigt; die Lehre von den Mineralen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Mineral, dem Gleitlaut -o- und dem gebundenen Lexem -logie, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]

Beispiele:

[1] „Im frühen 16. Jahrhundert gehörten Mineralogie, Alchemie, Astrologie und Astronomie zusammen.“[2]
[1] „Ich begriff, dass er ein vielseitiger Mann gewesen war, denn er hatte auch eine Menge Artikel über Mineralogie, Metallurgie, Umweltschutz und Geopolitik geschrieben, ehe er 1989 verstorben war, wie der Nachruf mitteilte.“[3]

Wortbildungen:

Mineraloge, Mineralogin, mineralogisch

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Mineralogie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mineralogie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMineralogie

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mineralogie
  2. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 98.
  3. Kristin Valla: Das Haus über dem Fjord. Roman. 4. Auflage. Kein & Aber, Zürich, Berlin 2024 (übersetzt von Gabriele Haefs), ISBN 978-3-0369-6172-9, Seite 266. Norwegisch 2019.