turnen
turnen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | turne | ||
du | turnst | |||
er, sie, es | turnt | |||
Präteritum | ich | turnte | ||
Konjunktiv II | ich | turnte | ||
Imperativ | Singular | turne! | ||
Plural | turnt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geturnt | sein, haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:turnen
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Worttrennung:
- tur·nen, Präteritum: turn·te, Partizip II: ge·turnt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Sport: sportliche Übungen an/mit bestimmten Geräten ausüben
- [2] sich geschickt auf oder über Hindernisse bewegen
Herkunft:
- althochdeutsch: turnēn (drehen, wenden) stammt vom lateinischen tornare (mit dem Dreheisen runden, drechseln)[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [2] hampeln
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Am Reck turnte er diesmal besonders gut.
- [2] Kannst du nicht endlich damit aufhören zu turnen?
Wortbildungen:
- Geturne, herumturnen, rumturnen, Turnbeutel, Turnen, Turner, Turnerin, Turnfest, Turnhalle, Turnhemd, Turnhose, Turnsaal, Turnsackerl, Turnschuh, Turnstunde, Turnübung, Turnunterricht, Turnverein
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Sport: sportliche Übungen an/mit bestimmten Geräten ausüben
[2] sich geschickt auf oder über Hindernisse bewegen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Turnen“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „turnen“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „turnen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „turnen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2