glänzen
glänzen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | glänze | ||
du | glänzt | |||
er, sie, es | glänzt | |||
Präteritum | ich | glänzte | ||
Konjunktiv II | ich | glänzte | ||
Imperativ | Singular | glänze! glänz! | ||
Plural | glänzt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geglänzt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:glänzen
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Worttrennung:
- glän·zen, Präteritum: glänz·te, Partizip II: ge·glänzt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eine reflektierende Oberfläche haben, schimmern; schillern
- [2] eine hervorragende Leistung erbringen, brillieren, sich durch etwas hervortun
Herkunft:
Synonyme:
- [1] schillern, schimmern, strahlen
- [2] brillieren, herausstechen, überstrahlen
Gegenwörter:
- [2] versagen
Unterbegriffe:
- [1] aufglänzen, beglänzen, erglänzen, überglänzen, umglänzen
Beispiele:
- [1] Die goldenen Münzen glänzen in der Sonne.
- [1] Ein Lack, der nicht glänzt, ist matt.
- [2] Statt sich an der Diskussion zu beteiligen, glänzte er durch seine Abwesenheit.
- [2] Mit dem Tor in der 22. Minute konnte die Mannschaft glänzen.
- [2] „Er glänzte bei geselligen Anlässen gerne mit haarsträubenden Anekdoten und hatte schon bald den Ruf weg, ein vorzüglicher Erzähler und großartiger Spaßvogel zu sein.“[3]
- [2] Wenn ein Schachspieler matt ist, glänzt er nicht.
Redewendungen:
- durch Abwesenheit glänzen - spöttisch: jemand leistet keinen verwertbaren Beitrag zu etwas und fällt deshalb negativ auf
Sprichwörter:
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eine reflektierende Oberfläche haben, schimmern; schillern
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[2] eine hervorragende Leistung erbringen, brillieren, sich durch etwas hervortun
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „glänzen“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „glänzen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „glänzen“
- [1, 2] The Free Dictionary „glänzen“
- [1, 2] Duden online „glänzen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 , Stichwort: „Glanz“.
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Glanz“.
- ↑ Heide-Marie Göppel, Martin Weber: Die wahre Geschichte einer Lüge. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 16 , 19. Januar 2013, Seite 28.