freiwillig (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
freiwillig freiwilliger am freiwilligsten
Alle weiteren Formen: Flexion:freiwillig

Worttrennung:

frei·wil·lig, Komparativ: frei·wil·li·ger, Superlativ: am frei·wil·ligs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaɪ̯ˌvɪlɪç], [ˈfʁaɪ̯ˌvɪlɪk]
Hörbeispiele:   freiwillig (Info),   freiwillig (Info)

Bedeutungen:

[1] aus freiem Willen, ohne explizite Aufforderung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Adjektiven frei und willig

Synonyme:

[1] aus freien Stücken, aus sich heraus, unaufgefordert, von sich aus

Gegenwörter:

[1] gezwungen, unfreiwillig, zwangsweise

Beispiele:

[1] Insbesondere in der Weihnachtszeit gibt es viele freiwillige Spenden.
[1] Ich backe freiwillig den Kuchen.
[1] „Hunderttausende kamen ins Kiewer Zentrum nicht nur, um zu demonstrieren. Sie schmierten Schmalzbrote, schenkten Tee aus, hielten in der Nacht Wache, warfen Molotow-Cocktails und machten Musik - und das alles freiwillig.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sich freiwillig (für etwas) melden
[1] freiwillige Aufgabe, freiwilliger Helfer

Wortbildungen:

Freiwilliger, Freiwilligkeit

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „freiwillig
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „freiwillig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfreiwillig
[1] The Free Dictionary „freiwillig
[1] Duden online „freiwillig
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „freiwillig

Quellen:

  1. Moritz Gathmann: Ukraine nach der Revolution: Die Schlacht gewonnen, den Frieden verloren. In: Spiegel Online. 23. Februar 2016, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 23. 2. 2016).