unfreiwillig (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
unfreiwillig unfreiwilliger am unfreiwilligsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unfreiwillig
 
[1] unfreiwillig

Worttrennung:

un·frei·wil·lig, Komparativ: un·frei·wil·li·ger, Superlativ: am un·frei·wil·ligs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnˌfʁaɪ̯ˌvɪlɪç], [ˈʊnˌfʁaɪ̯ˌvɪlɪk]
Hörbeispiele:   unfreiwillig (Info),   unfreiwillig (Info)

Bedeutungen:

[1] gegen den eigenen Willen
[2] ohne Absicht

Sinnverwandte Wörter:

[1] gezwungen, widerwillig
[2] unabsichtlich, ungewollt

Gegenwörter:

[2] absichtlich, freiwillig, gewollt, vorsätzlich

Beispiele:

[1] „Gestärkt durch dieses Urteil haben die Fahnder jetzt ausgerechnet, wie viel Geld ihnen durch den unfreiwilligen Ruhestand entgangen ist.“[1]
[2] Da hat er ganz unfreiwillig einen Witz gemacht.

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unfreiwillig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunfreiwillig
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „unfreiwillig“.

Quellen:

  1. Matthias Bartsch, Felix Kurz: Genervte Fahnder. Nummer 4, 2011, S. 72.