flexibel
flexibel (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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flexibel | flexibler | am flexibelsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:flexibel |
Worttrennung:
- fle·xi·bel, Komparativ: fle·xi·b·ler, Superlativ: am fle·xi·bels·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Technik: die Eigenschaft besitzend, sich leicht mechanisch verändern zu lassen
- [2] die Fähigkeit besitzend, sich auf geänderte Anforderungen und Gegebenheiten der Umwelt einstellen zu können
- [3] Sprachwissenschaft: die Eigenschaft besitzend, flektiert werden zu können
Herkunft:
- von lateinisch flexibilis → la „biegsam, elastisch“. Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] biegsam, dehnbar, elastisch, formbar, gelenkig, nachgebend
- [2] anpassungsfähig, beweglich, nicht festgelegt, frei, offen, wendig
- [3] beugbar, biegsam, flektierbar, veränderlich
Gegenwörter:
- [1] inflexibel, starr
- [2] unflexibel, verbohrt
Beispiele:
- [1] Das Material ist für unsere Zwecke nicht flexibel genug.
- [2] Er müsste schon ein bisschen flexibler verhandeln. Er ist mir in seiner Position zu festgefahren.
- [2] „Der Vorteil einer progressiven Kapitalsteuer liegt darin, mit den unterschiedlichsten Situationen auf flexible, konsistente, vorhersehbare Weise umgehen zu können, […].“[2]
- [3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Technik: die Eigenschaft besitzend, sich leicht mechanisch verändern zu lassen
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[2] ?
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[3] Sprachwissenschaft: die Eigenschaft besitzend, flektiert werden zu können
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „flexibel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „flexibel“
- [1–3] Duden online „flexibel“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „flexibel“, Seite 300.
- ↑ Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert. C.H. Beck Verlag, München 2014, ISBN 978406671319, Seite 592.