emporfahren
emporfahren (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | fahre empor | ||
du | fährst empor | |||
er, sie, es | fährt empor | |||
Präteritum | ich | fuhr empor | ||
Konjunktiv II | ich | führe empor | ||
Imperativ | Singular | fahr empor! fahre empor! | ||
Plural | fahrt empor! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
emporgefahren | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:emporfahren
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Worttrennung:
- em·por·fah·ren, Präteritum: fuhr em·por, Partizip II: em·por·ge·fah·ren
Aussprache:
- IPA: [ɛmˈpoːɐ̯ˌfaːʁən]
- Hörbeispiele: emporfahren (Info)
- Reime: -oːɐ̯faːʁən
Bedeutungen:
- [1] (fahrend) nach oben, an einen höher gelegenen Ort/eine höher gelegene Position, begeben
- [2] aus einem ruhenden Zustand schnell, ruckartig aufstehen
Herkunft:
- aus dem Adverb empor als Verbzusatz und dem Verb fahren
Synonyme:
- [1] herauffahren, hinauffahren, hochfahren
- [2] aufschnellen, emporschnellen, hochfahren, hochschnellen, hochschrecken
Gegenwörter:
- [1] herunterfahren, hinabfahren
- [2] betten, hinlegen, niederlegen
Beispiele:
- [1] „Wer in das Städtchen Puerto Andratx kommt, wer die Uferstraße emporfährt, vorbei an hohen Mauern und Hecken, an wild hingepuzzelten Vordächern und Erkern, dem blitzt plötzlich ein Stück Großstadt entgegen, ein weißer Gebäudeleib, fremd und schwungvoll, lose verwandt mit der Guggenheim-Spindel in New York.“[1]
- [2] „Der Schlaf hatte ihn überwältigt. Ein unruhiger Schlaf; denn oft fuhr er empor, sprach abgerissene Sätze oder gestikulierte heftig mit den Händen.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
[2] aus einem ruhenden Zustand schnell, ruckartig aufstehen
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „emporfahren“
- [1, 2] Duden online „emporfahren“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „emporfahren“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „emporfahren“
Quellen:
- ↑ Hanno Rauterberg: Architektur: Die Weiten der Enge. In: Zeit Online. Nummer 19, 30. April 2003, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Mai 2017) .
- ↑ Rudolf Greinz: Die Pforten der Ewigkeit. TP Verone Publishing, 2016, ISBN 978-9-9250-6529-5, Seite 184 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 1. Mai 2017) .