Person Wortform
Präsens ich betue
du betust
er, sie, es betut
Präteritum ich betat
Konjunktiv II ich betäte
Imperativ Singular betu!
Plural betut!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
betan haben
Alle weiteren Formen: Flexion:betun

Worttrennung:

be·tun, Präteritum: be·tat, Partizip II: be·tan

Aussprache:

IPA: [bəˈtuːn]
Hörbeispiele:   betun (Info)
Reime: -uːn

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, reflexiv, selten: sich auf etwas umständliche Art, aber durchaus freundlich, mit etwas beschäftigen
[2] sich nicht richtig trauen

Herkunft:

Ableitung vom Verb tun mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

[1] beschäftigen
[2] zieren

Gegenwörter:

[2] vorpreschen

Beispiele:

[1] „Die Mietfrau betat sich mit wichtigerer Arbeit. Sie hob einen Topf von der Ofenbank.“[1]
[1] „Benjamin. Ein Kopf. Aber illoyal und hinterlistig. Betut sich mit Marxismus. Mit einem Hintern auf zwei Hochzeiten.“[2]
[2] Jetzt betu dich nicht so!
[2] „‚Betu dich nicht!‘ sagt seine Frau, das Eichelweibchen. ‚Wegen deiner Nase habe ich dich nicht geheiratet!‘ ‚So‘, macht das Moosmännchen gekränkt. ‚Warum denn sonst? Ich sage dir, mit der Nase hätte ich ganz andere kriegen können!‘[3]

Wortbildungen:

betulich, betusam

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „betun
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „betun
[*] The Free Dictionary „betun
[1] Duden online „betun

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bitumen
Anagramme: bunte, buten, Buten, Tuben