Zeh
Zeh (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Zeh | die Zehen |
Genitiv | des Zehs des Zehes |
der Zehen |
Dativ | dem Zeh | den Zehen |
Akkusativ | den Zeh | die Zehen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Zeh, Plural: Ze·hen
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
Gegenwörter:
- [1] Finger
Oberbegriffe:
- [1] Körperteil
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] In diesen Schuhen quetsche ich mir ja die Zehen ein!
- [1] Ich habe eine Wunde am großen Zeh.
- [1] „Piet sah verlegen zu Boden, auf ihre nackten Füße; keiner ihrer kleinen Zehen berührte das Linoleum.“[2]
- [1] „Der Freikletterer bewegt sich in steiler Wand: Er verzichtet auch bei höchsten Schwierigkeitsgraden auf technische Hilfsmittel und setzt sich mit seiner reinen Körperlichkeit, der Kraft und Geschmeidigkeit seiner Muskeln, der Haltefähigkeit seiner Finger und Zehen, dem natürlichen Fels, seinen glatten Wänden, gefurchten Rillen, sperrigen Überhängen aus.“[3]
- [1] „Jedenfalls weckte mich der gebrochene Zeh immer gegen drei Uhr morgens.“[4]
Wortbildungen:
- [1] Zehenbruch, Zehengänger, Zehenglied, Zehennagel, Zehenring, Zehenschuh, Zehensocke, Zehenspitze, Zehenstand
Übersetzungen
Bearbeiten [1] tendenziell mehr norddeutsch: der einem Finger entsprechende Teil des Fußes
Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Zeh“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeh“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zeh“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Zeh“, „Zehe“.
- ↑ John Updike: Ehepaare. Roman. 21. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2002 (übersetzt von Maria Carlsson), ISBN 3-499-11488-7, Seite 225. Englisches Original 1968.
- ↑ Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1 , Seite 64-65.
- ↑ Henry Miller: Insomnia oder Die schönen Torheiten des Alters. Rowohlt, Reinbek 1977 (übersetzt von Katja Behrens), ISBN 3-499-14087-X, Seite keine Seitenzählung. Englisches Original New York 1974.