Wriezen

Wriezen (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

	Singular	Plural
Nominativ	(das) Wriezen	—
Genitiv	(des Wriezen) (des Wriezens) Wriezens	—
Dativ	(dem) Wriezen	—
Akkusativ	(das) Wriezen	—

[1] Wappen von Wriezen

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Wriezen“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Wrie·zen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvʁiːt͡sn̩]

Hörbeispiele:

Wriezen^(Info)

Reime: -iːt͡sn̩

Bedeutungen:

[1] eine Stadt in Brandenburg, Deutschland

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Herkunft:

[1] von altpolabisch Vresno „Ort in der Heide“, zu vres „Heidekraut“^[1]

Beispiele:

[1] „In dem alten Städtchen Wriezen, etwa 50 km östlicher Richtung vom Berliner Zentrum entfernt, hatte [Albert] Speer ein großes Grundstück …“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in Wriezen anlangen, in Wriezen arbeiten, sich in Wriezen aufhalten, in Wriezen aufwachsen, Wriezen besuchen, durch Wriezen fahren, nach Wriezen fahren, über Wriezen fahren, nach Wriezen kommen, nach Wriezen gehen, in Wriezen leben, nach Wriezen reisen, aus Wriezen stammen, in Wriezen verweilen, nach Wriezen zurückkehren

Übersetzungen

[1] eine Stadt in Brandenburg, Deutschland

Englisch:
Russisch: Врицен (Vricen^☆) ^→ ru

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Wriezen“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wriezen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wriezen“

[*] myDict.com „Wriezen“

[1] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Wriezen“

[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Wriezen“ (Wörterbuchnetz), „Wriezen“ (Zeno.org)

[1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Wriezen“

Quellen:

↑ Hanswilhelm Haefs: Das 2. Handbuch des nutzlosen Wissens. Books on Demand, 2002, ISBN 978-3831137541, Seite 72
↑ Werner Durth: Deutsche Architekten. Biographische Verflechtungen 1900–1970. 3. Auflage. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft, Braunschweig 1988, ISBN 978-3322854872, Seite 229

[1] Hanswilhelm Haefs: Das 2. Handbuch des nutzlosen Wissens. Books on Demand, 2002, ISBN 978-3831137541, Seite 72

[2] Werner Durth: Deutsche Architekten. Biographische Verflechtungen 1900–1970. 3. Auflage. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft, Braunschweig 1988, ISBN 978-3322854872, Seite 229

[1]

[2]