Wiktionary:Teestube/Archiv/2019/09

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Fünfzehntausend deutsche Reimseiten

sind erstellt, sagt die Statistik. -- Formatierer (Diskussion) 20:44, 12. Sep. 2019 (MESZ)

Super Leistung. Ich habe die Hauptseite gleich mal aktualisiert. Gruß --Udo T. (Diskussion) 20:58, 12. Sep. 2019 (MESZ)
Beim Reim:Deutsch:-iːɐ̯tn̩ fehlen noch knapp 1000 Reimwörter, deren Einträge schon angelegt sind. Jeweils fast 50 % des vorhandenen Textes der Reimseite sind schon von Alexander und mir. Hilfe tut not, wenn denn Vollständigkeit ein Anliegen ist. -- Peter -- 22:19, 12. Sep. 2019 (MESZ)
Nachdem ich die dreisilbigen Reimwörter nach der Reimseite -iːʁən um die bereits angelegten ergänzt habe, fehlen nur noch etwa 850 Reimwörter. -- Peter -- 11:35, 14. Sep. 2019 (MESZ)

Hallo Peter, ich hätte dabei eine kleine Bitte: trag bitte nicht zuviele Reime "auf einen Schlag" ein. Denn wenn jemand, so wie ich z. B., auf einem 2. Monitor die LÄ im Hintergrund "mitlaufen" lässt, haut es ihm jedesmal alles "auf einen Schlag" weg. Wenn nun in genau diesem kurzen Moment ein Vandalismus stattfindet, dann kann das dadurch leicht übersehen werden. Gruß --Udo T. (Diskussion) 11:45, 14. Sep. 2019 (MESZ)

Gut, dann lass ich es wieder. Meine Vorgangsweise war folgende: Ich habe immer bei einer Spalte der Reimseite -iːʁən das -ieren auf -ierten geändert, die Rotlinks entfernt, die Reimwörter mit der Vorlage:sortSL in der Reimseite -iːʁtən ergänzt und dann mit der neuen Check-Funktion des Formatierers in den jeweiligen Einträgen nachgetragen. Das ist eine ökonomische Vorgangsweise, da ich – ehrlich gesagt – keine Lust habe, hunderte fehlende Reimwörter einzeln in das Kästchen zuC&Pen oder abzutippen (was fehleranfällig ist: Wenn es Rotlinks ergibt, sehe ich das bei diesen Monsterreimseiten nicht sofort). Also gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich lasse das Ergänzen der (meiner Meinung nach eh sinnlosen) Reimseiten der flektierten Formen wieder einmal oder ich ergänze nur die Reimwörter auf der Reimseite, nicht aber die Reime in den Einträgen der Reimwörter. Gruß, Peter -- 11:51, 14. Sep. 2019 (MESZ)
Hallo Peter, ich habe doch nur eine Bitte geäußert (die ja hoffentlich auch nachvollziehbar ist, oder?). Wenn es für Dich aber nicht anders geht, dann ist es halt so und dann mach es halt weiter wie bisher. Gruß --Udo T. (Diskussion) 11:54, 14. Sep. 2019 (MESZ)
Natürlich kann ich Dein Anliegen nachvollziehen, vielleicht kannst Du auch das technische Problem nachvollziehen, ihr nachzukommen. Gruß, Peter -- 11:56, 14. Sep. 2019 (MESZ)
Klar kann ich das nun nachvollziehen (vorher wusste ich ja nicht, wie Du genau arbeitest). Wenn man in den neuen LÄ (mit der Live-Aktualisierung) die Bearbeitungen von bestimmten Benutzern ausblenden könnte, dann wäre es auch kein Problem. Dann würde ich Dich solange ausblenden, denn Du vandalierst ja ganz sicher nicht rum. Aber geht halt alles nicht und dann mach das mit den Reimen eben einfach weiter wie gehabt. Gruß --Udo T. (Diskussion) 12:04, 14. Sep. 2019 (MESZ)
Ok, danke für Dein Verständnis (in Bedeutung [1] und [2]!), Peter -- 12:17, 14. Sep. 2019 (MESZ)
Ich erinnere mich vage an eine Diskussion (die ich nicht mehr finde) zwischen Yoursmile und dem Formatierer, in der es darum ging, meine automatischen Reimnachträge auszublenden. -- Peter -- 12:22, 14. Sep. 2019 (MESZ)
Das funktioniert aber nicht bei der Live-Aktualisierung. Du könntest aber deinem Assistenten ein Bot-Flag geben lassen. Denn Bot-Bearbeitungen kann man ausblenden. -- Formatierer (Diskussion) 13:01, 14. Sep. 2019 (MESZ)
Gute Idee. Aktuell mache ich mit diesen Massenergänzungen aber eh nicht weiter, da in den verbleibenden Bereichen der Reimseite -iːʁən sehr viele Rotlinks sind, die ich einzeln entfernen oder kontrollieren müsste. Eventuell suche ich wieder mit insource fehlende Reime auf Reim:Deutsch:-iːɐ̯tn̩. Gruß und Dank für Deine Antwort, Peter -- 13:05, 14. Sep. 2019 (MESZ)
  Info: Ich habe eine neue Taktik: Ich ergänze mit insource-Suche die Reimseite iːɐ̯təm   Erledigt, 09:47, 15. Sep. 2019 (MESZ), da sie weniger Wörter umfassen wird, und füge die entsprechenden Neuzugänge dann mit der Vorlage:sortSL in die Reimseite iːɐ̯tn̩ ein. Von dort ergänze ich dann mit Check die Reime in den Einträgen der einzelnen Reimwörter  Erledigt, 10:03, 15. Sep. 2019 (MESZ). Inzwischen fehlen auf der Reimseite iːɐ̯tn̩ weniger als 700 Wörter und fast zwei Drittel des Textes sind von mir.
Danach werde ich die Reimseite -ierten mit insource-Suche ergänzen  Erledigt, 17:19, 15. Sep. 2019 (MESZ) und den Inhalt der Reimseite -iertem auf -iertes  Erledigt, 17:40, 15. Sep. 2019 (MESZ), -ierte  Erledigt, 19:16, 15. Sep. 2019 (MESZ) und -ierter  Erledigt, 22:12, 15. Sep. 2019 (MESZ) entsprechend mit sortSL einfügen und die Einträge der Reimwörter mit Check ergänzen. Alles natürlich nur, wenn es bis dahin noch niemand anderer getan hat. Jede Hilfe ist willkommen! Gruß, Peter -- 19:35, 14. Sep. 2019 (MESZ)

@Udo: Wenn ich eine Massenspeicherung mache, gehe ich jetzt immer sogleich auf die LÄ und blende meine eigenen Beiträge aus. Dann würde ich Vandalismus bemerken und Dich ggf. informieren, wenn ich es nicht selbst lösen kann. Gruß, Peter -- 14:21, 15. Sep. 2019 (MESZ)

Hallo Peter, ist ok, musst Du aber (wegen mir) nicht zwingend machen. Früher oder später wird ein Vandalismus ja eh entdeckt. Außerdem läuft nebenbei auch noch das MB-Log in einem 2. Fenster bei mir mit. Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:24, 15. Sep. 2019 (MESZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Peter -- 22:12, 15. Sep. 2019 (MESZ)

Keine Bearbeitungen im Wiktionary am 24. September, 07:00 Uhr für ca. 30 Minuten

Hallo zusammen,

am 24. September, ab 07:00 Uhr MESZ (05:00 Uhr UTC) können in einem großen Teil aller Wik(t)is, so auch bei uns im Wiktionary, für ca. 30 Minuten keine Bearbeitungen durchgeführt werden. Lesen soll aber weiterhin möglich sein.

Siehe meta:Tech/News/2019/39.

Gruß --Udo T. (Diskussion) 03:04, 15. Sep. 2019 (MESZ)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Udo T. (Diskussion) 17:34, 24. Sep. 2019 (MESZ)

‎In welcher Schrift sollen serbische Übersetzungen wie angegeben werden?

Ich bitte um rege Diskussion auf dieser wenig beobachteten Seite. Gruß in die Runde, Peter -- 09:25, 7. Sep. 2019 (MESZ)

wie es beliebt, aber mit passender Vorlage. Kyrillisch mit üt und lateinisch mit ü. Alles andere werde ich zukünftig zurücksetzen. ~Das kann man ja eine Weile lang korrigieren, aber dann sollte es auch verstanden sein. Wenn nicht schon vorher. Oder ist das sooo anspruchsvoll mit nichtlateinisch/Umschrift bei all den Beispielen, die wir hier haben? mlg Susann Schweden (Diskussion) 21:50, 7. Sep. 2019 (MESZ)
fast vergessen: manchmal durchschaute ja einer diese anspruchsvolle Herausforderung. Susann Schweden (Diskussion) 21:53, 7. Sep. 2019 (MESZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Peter -- 06:52, 21. Okt. 2019 (MESZ)

CWKen mit etwas oder jemand

Hallo zusammen,
ich stoße immer wieder auf CWKen wie „etwas paraphrasieren“. Ich habe – bestärkt durch Susann – deren Sinnhaftigkeit hier in Frage gestellt und bitte dortselbst um Rückmeldungen bzw. Diskussion, um ggf. den Hilfetext zu ergänzen.
Gruß in die Runde, Peter -- 13:47, 27. Sep. 2019 (MESZ)
Ich habe, da bisher nur Zustimmung kam, dort mal einen Vorschlag gemacht und bitte um weitere. Gruß in die Runde, Peter -- 06:18, 30. Sep. 2019 (MESZ)
Susann hat dazu mit der Vorbereitung eines Meinungsbilds begonnen. -- Peter -- 08:55, 3. Okt. 2019 (MESZ)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Peter -- 06:51, 21. Okt. 2019 (MESZ)

eigene Abschnitte für mit dem Infinitiv gleichlautende Partizipien?

Hallo zusammen,
ich ersuche hier um rege Diskussionteilnahme.
Gruß, Peter -- 12:25, 29. Sep. 2019 (MESZ)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Peter -- 06:51, 21. Okt. 2019 (MESZ)

The consultation on partial and temporary Foundation bans just started

-- Kbrown (WMF) 19:14, 30. Sep. 2019 (MESZ)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: gelbrot 10:32, 24. Okt. 2019 (MESZ)

Ich denke mal, das Maß ist voll

Hallo zusammen,

letztens habe ich noch versucht, unserer ehemaligen Reimseiten-IP eine goldene Brücke zurück zu bauen, siehe hier.

Nach der heutigen Aktion (siehe Spezial:Beiträge/88.70.35.224), die wieder nur aus Unfug, Vandalismus und Trollerei bestand, habe ich jede Hoffnung auf eine erneute normale Zusammenarbeit mit dem Menschen hinter der IP begraben.

Ich werde ab sofort alles von ihr zurücksetzen und sie immer wieder sperren, denn so wie es aussieht, ist bei diesem Menschen Hopfen und Malz verloren.

Was meint ihr dazu? Oder gibt es evtl. Ideen, wie man diesen Menschen doch noch zur Vernunft bringen könnte?

Gruß --Udo T. (Diskussion) 21:34, 16. Sep. 2019 (MESZ)

ich vermute, die Reim IP hört nicht auf mich, falls doch, kann sie ja gerne eine email an mich schreiben. Ansonsten bleibt wohl nur das Sperren. Meine über Jahre durchgehaltene Haltung ist ja, andere gewähren zu lassen, wenn der Schaden begrenzt ist und Hoffnung vorhanden. Nun teile ich aber in diesem Fall die Ansicht, dass es aussichtslos ist. Schade. Es liegt ja nicht an der Intelligenz oder Bildung, 'nur' an einer falschen Haltung gegenüber gemeinschaftlichen Projekten. Somit wünsche ich mir dann von der IP hier mitzuarbeiten, weil das Ergebnis für viele großen Wert hat, oder sich zurückzuhalten und die Einsamkeit zu genießen. Vielleicht weiß sie ja, mit der dann freien Zeit viel Besseres anzufangen. mlg Susann Schweden (Diskussion) 09:10, 17. Sep. 2019 (MESZ)
Ich habe im Zuge dieser Reimseitenerstellungen und -bearbeitungen irgendwie vergessen, diese Seite zu füllen. Dies wurde gestern nachgeholt, aber wegen Sperrumgehung wieder zurückgesetzt. Was machen wir jetzt? Füllen wir die Reimseite wieder? Soll sie gelöscht werden? Gegen Neuanlage geschützt werden? Ratlose Grüße, Peter -- 08:34, 22. Sep. 2019 (MESZ)
Hallo Peter, trag doch einfach alle passenden Reime nach. Die Rückgängigmachung durch mich geschah nur, um der Reimseiten-IP zu signalisieren, dass ihre Bearbeitungen derzeit nicht mehr erwünscht sind. Gruß --Udo T. (Diskussion) 11:41, 22. Sep. 2019 (MESZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: gelbrot 10:45, 16. Nov. 2019 (MEZ)

Vorlesung

Angeregt durch einen Artikel in der c't (Magazin für Computertechnik, Heft 19 2019, Seite 166, 'Web-Vorleser') habe ich mal ein kleines Gadget (Speech) gebastelt. Leider funktioniert bei mir nur die englische Stimme. Diese dafür in englischen Einträgen ganz gut. Bei Gefallen kann das Gadget noch ausgebaut werden, etwa dass passend zum Sprachabschnitt eine Stimme ausgewählt wird, oder dass Bedeutungen und Beispiele vorgelesen werden. Zurzeit wird nur das Lemma vorgelesen, wenn man auf das hinter dem Aussprache-Baustein eingeblendete Lautsprechersymbol klickt. Die verwendete Web-Speech-API befindet sich noch in einem experimentellen Status und ist nicht in allen Browsern (wie z.B. Internet-Explorer) verfügbar. Insbesondere die Ergebnisse bei Kategorie:Sprichwort (Englisch) sind schon bemerkenswert. -- Formatierer (Diskussion) 17:24, 15. Sep. 2019 (MESZ)

in the land of the blind, the one-eyed man is king -> stark!, das wird bestimmt gut, ich unterstütze Vorlesehilfen, die kleinen Lautsprecher stören optisch nicht, und der Zusatznutzen ist wirklich gegeben, ist nicht nur fun-gadget. mlg Susann Schweden (Diskussion) 18:49, 15. Sep. 2019 (MESZ)

Apostrophitis: Verschmelzungen aus Präposition und das

Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, ob im Wiktionary Schreibweisen wie auf’s eigentlich einer Korrektur bedürfen. Richard Schrodt:

Schon über die Grundregel der Apostrophsetzung im Regelwerk kann man nachdenken: „Mit dem Apostroph zeigt man an, dass man in einem Wort einen Buchstaben oder mehrere ausgelassen hat.“ […] Natürlich kann nicht nur dem Manne, sondern auch dem Mann geholfen werden, nur wird man auch hier nicht von einer Auslassung, sondern vom Verlust des formalen Dativzeichens am Substantiv sprechen müssen, sodass eine Schreibung dem Mann’ unberechtigt ist: Was schon einmal verloren wurde, kann nicht nochmals ausgelassen werden.
[…] Da Verschmelzungen als Normalform immer eine Fügung mit getrennten Wörtern wie zu dem neben sich haben, müssten sie an sich auch immer mit Apostroph geschrieben werden können: zu’m usw. Doch in vielen Fällen können Verschmelzungen ohne Bedeutungsänderung nicht aufgelöst werden: Am Morgen bin ich immer müde, aber an dem Morgen bin ich besonders müde, der einer durchwachten Nacht folgt. […] Verschmelzungen kommen also besonders dort vor, wo auf das folgende Substantiv nicht mit besonderer Deutlichkeit hingewiesen wird: […] Hier ist ein Apostroph fehl am Platz. So weit, so gut.
Nicht gut ist es aber, dass es Fälle gibt, bei denen das Substantiv für einen eigenständigen Gegenstand der Sache nach zwar konkret genug ist, aber in einer syntaktischen Fügung vorkommt, bei der es weniger um die Sache als um das Ergebnis einer Handlung geht (in der Fachterminologie: Resultativkonstruktionen). […] Auch in Redewendungen können die Substantive meist als eigenständige (und damit verweiswürdige) Objekte wörtlich genommen werden. Wenn diese zwei Sichtweisen immer möglich sind und die Apostrophsetzung von der Eigenständigkeit des Substantivs abhängt, so sind auch die Schreibungen sowohl mit als auch ohne Apostroph gerechtfertigt und korrekt.

Hier wird allerdings ausgeblendet, dass es gar keine Regel gibt, der zufolge der Apostroph stets gesetzt werden kann, wenn überhaupt eine Auslassung vorliegt; vielmehr kann er gesetzt werden, „wenn Wörter gesprochener Sprache mit Auslassungen bei schriftlicher Wiedergabe undurchsichtig sind“ (§ 97). Bei aufs, durchs etc. stellt sich also die Frage: Ist die Auslassung bei schriftlicher Wiedergabe undurchsichtig? Im amtlichen Regelwerk wird nicht erläutert, woran das festzumachen ist, aber als Beispiele haben wir zum einen Wörter mit einem silbischen Konsonanten (der Käpt’n, mit’m Fahrrad), zum anderen einbuchstabige Wörter (’S, ’n). In beiden Fällen wäre eine Schreibung ohne Apostroph ungewöhnlich: Bei mit’m wird die zweite Silbe ohne Vokalbuchstaben geschrieben, stattdessen steht also ein Apostroph, und bei S’ wird der Buchstabe nicht buchstabiert als [ɛs] gesprochen, sondern einfach als [s], daher empfiehlt sich auch hier ein Apostroph. Übrigens ist es nicht generell verboten, den Apostroph in diesen Fällen wegzulassen (in § 97 steht „kann“, nicht „muss“!), jedoch ist es auch nicht ausdrücklich erlaubt und der Duden etwa kennt im Gegensatz zu Käpt’n nicht Käptn. Damit schlägt er sich allemal auf die sichere Seite. Die Schreibweise aufs fällt in keine der beiden Fallgruppen, sondern ist eine gut lesbare Verschriftlichung von [aʊ̯fs], zudem ist aufs anders als etwa sichs (wo Duden auch sich’s anerkennt) eine feststehende Verschmelzung, die nicht immer gut auflösbar ist (aufs Neue – und selbst da ist klar, dass eigentlich eine Verschmelzung aus auf und das vorliegt).

Soll die Definitheit besonders betont werden, dann würde ich den Artikel gar nicht erst zu ’s verkürzen. Von dem her würde ich dafür plädieren, aufs für auf das stets ohne Apostroph zu schreiben. Im amtlichen Wörterverzeichnis steht im Gegensatz zu aufs nicht auf’s und die Dudenredaktion sieht auf’s als Falschschreibweise. Bei zum kommt hinzu, dass gar nicht [t͡suːm] gesprochen wird, sondern [t͡sʊm], also bitte nicht zu’m!

Was dem Mann’ angeht, so ist das Unterbleiben des Dativ-e zwar gut eingebürgert, aber ich kann ja immer noch die Vollform dem Manne im Hinterkopf haben, so wie ich statt zweifel auch zweifl’ (Goethe) als Verkürzung von zweifle schreiben kann oder eben Käpt’n statt Käpten, obwohl das gleich gelesen werden kann. Gegen die Schreibweise mit Apostroph spricht der Umstand, dass dem Mann ohne Apostroph problemlos gelesen werden kann, ohne dass gegenüber dem Mann’ ein Missverständnis entsteht.

Im Wiktionary sind für fürn drei Bedeutungen angegeben, ich würde hier aber trennen: für den wird zu fürn, für ein und für einen zu für ’n! -- IvanP (Diskussion) 20:49, 25. Sep. 2019 (MESZ)