Speisekarte (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Speisekarte die Speisekarten
Genitiv der Speisekarte der Speisekarten
Dativ der Speisekarte den Speisekarten
Akkusativ die Speisekarte die Speisekarten
 
[1] Eine mehrsprachige Speisekarte in Rom

Nebenformen:

Speisenkarte[1]

Worttrennung:

Spei·se·kar·te, Plural: Spei·se·kar·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃpaɪ̯zəˌkaʁtə]
Hörbeispiele:   Speisekarte (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: Preisverzeichnis der in einem gastronomischen Betrieb angebotenen Speisen und Getränke

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Speise und Karte

Synonyme:

[1] Speisezettel, Karte, Menue, Menuekarte

Oberbegriffe:

[1] Karte, Preisliste

Unterbegriffe:

[1] Tageskarte, Wochenkarte

Sinnverwandte Wörter:

[1] Damenkarte, Getränkekarte, Eiskarte, Weinkarte

Beispiele:

[1] Auf der Speisekarte der Pizzeria standen gerade mal 9 verschiedene Pizzen.
[1] „Die Speisekarte war nicht sehr umfangreich.“[2]
[1] „Sie studieren gerade die Speisekarte.[3]
[1] „Wir sehen in die Speisekarten.“[4]
[1] „Eine kleine, aber für die damaligen Verhältnisse erstaunliche Speisekarte entstand.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Speisekarte
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Speisekarte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Speisekarte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Speisekarte
[1] The Free Dictionary „Speisekarte
[1] Duden online „Speisekarte
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpeisekarte

Quellen:

  1. Duden online „Speisenkarte
  2. Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 135. ISBN 978-3-548-28201-5.
  3. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 198. ISBN 978-3-89029-399-8.
  4. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 41.
  5. Wilfried Seitz: „Einen Augenblick bitte Herr Ober!“. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 93–102, Zitat Seite 98.