Singular Plural
Nominativ (die) Petra die Petras
Genitiv (der Petra)
Petras
der Petras
Dativ (der) Petra den Petras
Akkusativ (die) Petra die Petras
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Pe·t·ra

Aussprache:

IPA: [ˈpeːtʁa]
Hörbeispiele:   Petra (Info)
Reime: -eːtʁa

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Herkunft:

weibliche Form zu Peter[1]

Namensvarianten:

[1] Petrina, Petrine

Männliche Namensvarianten:

[1] Peter, Petrus

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Petra Hammesfahr, Petra Kelly, Petra Kronberger, Petra Pau, Petra Schürmann

Beispiele:

[1] „Sie zeigte diese Briefe Solveig, und auch Solveig schien von allen Jungen der Provinz begehrt zu werden, denn auch sie besaß Stapel von Briefen, die sie Petra zu lesen gab.“[2]
[1] Petra singt im Chor.
[1] Petra und Jan haben sieben Kinder.
[1] Petra spielt gern.
[1] Petra Müller wollte uns kein Interview geben.
[1] Kennen sie den Vornamen Petra?

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Petra (Vorname)
[1] Duden online „Petra
[1] behindthename.com „Petra

Quellen:

  1. behindthename.com „Petra
  2. Siegfried Lenz; mit einem Nachwort von Klaus-Günther Just: Die frühen Romane. Es waren Habichte in der Luft, Der Mann im Strom, Brot und Spiele, Stadtgespräch. [Sonderausgabe], 1.–100. Tausend, Hoffmann und Campe, Hamburg 1976, ISBN 3-455-04221-X, Seite 659 (Zitiert nach Google Books).


Singular Plural
Nominativ (das) Petra
Genitiv (des Petra)
(des Petras)

Petras
Dativ (dem) Petra
Akkusativ (das) Petra
 
[1] das »Schatzhaus des Pharao« in Petra
 
[1] Panorama der in den Fels gehauenen nabatäischen Königsgräber im Bergland von Petra

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Petra“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Pe·t·ra

Aussprache:

IPA: [ˈpɛtʁa]
Hörbeispiele:   Petra (Info)
Reime: -ɛtʁa

Bedeutungen:

[1] im Südwesten Jordaniens gelegene antike Felsenstadt und einstige Hauptstadt des Nabatäer-Reiches, die seit 1985 zum UNESCO-Welterbe gehört

Beispiele:

[1] „Sechs Jahre später entdeckte Burckhardt als Vertreter der »British African Association« das zauberhafte Petra für die westliche Forschung.“[1]
[1] „Das jahrhundertelange vergebliche Anrennen der Römer gegen Petra hatte durch eine List Erfolg. Römische Späher wurden als Kaufleute in die schwer zugängliche Hauptstadt der Nabatäer eingeschleust und es gelang ihnen, die einzige Schwachstelle Petras auszukundschaften: die vielgerühmte Wasserversorgung. Die Römer zerstörten das technisch ausgeklügelte Leitungssystem, übernahmen Petra, machten die Stadt tributpflichtig und wandelten das gesamte Königreich im März des Jahres 106 n. Chr. in die römische Provinz Arabia Petraea um. Die Forderungen waren so hoch, daß die Nabatäer schließlich Petra aufgaben.“[2]
[1] „Identische Tempelmuster, das wußte er, finden sich in Petra, der einstigen Hauptstadt des edomitischen Reiches im heutigen Jordanien.“[3]
[1] „Der wohlriechende Harz der gedrungenen Weihrauchbäume war hoch begehrt und machte die Nabatäer zu reichen Leuten, wie Petra zeigt oder ihre grandiose Nekropole in Saudi-Arabien.“[4]
[1] „Ruinen von Dörfern der Nabatäer um die christliche Zeitenwende sind ebenfalls erhalten geblieben und zeigen die Route der alten Karawanenstraße von Petra, im heutigen Jordanien gelegen, und dem nahe gelegenen Avdat auf.“[5]
[1] „Stationen waren Madaba, die Stadt der Mosaiken, die Jordanauen, an deren Ende man die Stelle erreicht, an der Johannes der Täufer Jesus getauft haben soll, der Berg Nebo, von wo aus Moses ins Gelobte Land geblickt haben soll, Wadi Bin Hammad, eine atemberaubende Schlucht, das Naturschutzreservat von Dana, weiter durch das Land der Rut nach Petra, die rätselhafte rosarote Felsenstadt der Nabatäer.“[6]

Wortbildungen:

Peträisches Arabien

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Petra (Jordanien)
[1] Herders Conversations-Lexikon, Freiburg 1854–1857: „Petra“ (Wörterbuchnetz), „Petra“ (Zeno.org)
[1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Petra
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Petra“ (Wörterbuchnetz), „Petra“ (Zeno.org)
[1] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Petra
[1] wissen.de – Lexikon „Petra
[1] Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Originalausgabe, Humboldt Verlag, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Stichwort »Petra«, Seite 248.

Quellen:

  1. Siegfried Mittmann: Der Königsweg. 9000 Jahre Kunst und Kultur in Jordanien und Palästina. Verlag Philipp von Zabern, Mainz am Rhein 1987, ISBN 3-8053-0960-0, Seite 26 (Zitiert nach Google Books).
  2. Petra ist unvergleichlich. Spurensuche in Jordanien. In: Salzburger Nachrichten. 1. Februar 1994.
  3. Ein Detektiv, der Geschichte machen will. In: Süddeutsche Zeitung. Nummer 212, 14. September 1995, ISSN 0174-4917, Seite 11.
  4. Auf den Spuren von Jesus und Moses. In: Aachener Nachrichten. 11. August 2010, Seite 18.
  5. Dominik Peters: Mondlandschaft aus der Urzeit. In: zenith – Zeitschrift für den Orient. Onlineausgabe. 2. Dezember 2011, ISSN 1439-9660 (URL, abgerufen am 19. Juni 2016).
  6. Eine Reise durch Jordanien. In: Badische Zeitung. 16. April 2013, Seite 33.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: apert, Parte, Pater, taper, tapre


Worttrennung:

Pe·t·ra

Aussprache:

IPA: [ˈpɛtra]
Hörbeispiele:

Grammatische Merkmale:

  • Genitiv Singular des Substantivs Petr
  • Akkusativ Singular des Substantivs Petr
Petra ist eine flektierte Form von Petr.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Petr.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.