Singular Plural
Nominativ die Patientin die Patientinnen
Genitiv der Patientin der Patientinnen
Dativ der Patientin den Patientinnen
Akkusativ die Patientin die Patientinnen

Worttrennung:

Pa·ti·en·tin, Plural: Pa·ti·en·tin·nen

Aussprache:

IPA: [paˈt͡si̯ɛntɪn]
Hörbeispiele:   Patientin (Info)
Reime: -ɛntɪn

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die sich in medizinischer Behandlung befindet

Abkürzungen:

[1] Pat.

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Patient mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kranke

Männliche Wortformen:

[1] Patient

Oberbegriffe:

[1] Person

Unterbegriffe:

[1] Aidspatientin, Bypass-Patientin, Dialysepatientin, Herzbypass-Patientin, Herzinfarktpatientin, Herzpatientin, Intensivpatientin, Komapatientin, Krebspatientin, MS-Patientin, Nierenpatientin
[1] Kassenpatientin, Privatpatientin

Beispiele:

[1] „Auf dem Stundenplan der Patientin standen Einzel- und Gruppengespräche, Physiotherapie, Massagen, Sporttherapie, Entspannungsübungen und Ernährungsberatung.“[1]
[1] „Uns wurde also das Recht zugebilligt, Patientinnen aufzunehmen.“[2]
[1] „Die Patientin schien eher ein Herzproblem zu haben.“[3]
[1] „An den Mundschleimhäuten bilden sich Geschwüre, so daß die Patientin allenfalls trinken, aber nichts essen kann.“[4]
[1] „Die beiden Patientinnen waren anscheinend so beeindruckt von der Medizinersprache, dass sie versuchten, dieses Sprachgebaren zu imitieren.“[5]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Patientin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPatientin
[(1)] The Free Dictionary „Patientin
[(1)] Duden online „Patientin

Quellen:

  1. Markus Dettmer, Samiha Shafy, Janko Tietz: Volk der Erschöpften. In: DER SPIEGEL 4, 2001, Seite 114-122, Zitat Seite 121.
  2. Warren Herrn, Übersetzer: Johann Grolle: „Sie beteten für meine Exekution“. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 118-119, Zitat: Seite 118.
  3. Adrian C. Borges: Die Diagnose. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 108.
  4. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 92. Erstauflage 1988.
  5. Dirk Schlamp: Die selbstlosen Ärzte. epubli GmbH, Berlin 2013, Seite 129.