Mehrling
Mehrling (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Mehrling | die Mehrlinge |
Genitiv | des Mehrlings | der Mehrlinge |
Dativ | dem Mehrling | den Mehrlingen |
Akkusativ | den Mehrling | die Mehrlinge |
Worttrennung:
- Mehr·ling, Plural: Mehr·lin·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eines von mehreren Kindern, das von einer Mutter innerhalb derselben Schwangerschaft ausgetragen wurde
Herkunft:
- Ableitung zum Indefinitpronomen und unbestimmten Zahlwort mehr mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ling
Gegenwörter:
- [1] Einling
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Gibt es in der Mehrlinge erwartenden Familie schon Kinder, so bedeutet die Geburt von Zwillingen auch für die Geschwisterkinder eine massive Veränderung. Mehrlinge stellen im sozialen Umfeld immer eine besondere Attraktivität dar, sodass sich die Aufmerksamkeit der Umgebung von dem älteren Kind bzw. den älteren Kindern auf die neugeborenen Mehrlinge verlagert.“[1]
- [1] „Jede Mehrlingsgeburt stellt eine Risikogeburt dar. Deshalb soll für jeden Mehrling ein eigenes Team aus Pflegeperson und Pädiater die Erstversorgung übernehmen ([…]).“[2]
- [1] „Zwillinge, besonders solche mit gemeinsamer Plazenta, haben statistisch eine schlechtere Prognose als Einlinge, höhergradige Mehrlinge eine sehr viel schlechtere.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] eineiiger, mehreiiger Mehrling; Mehrlinge austragen, bekommen, erwarten, gebären; mit Mehrlingen schwanger sein
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Mehrlinge“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mehrling“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Mehrling“
- [1] Duden online „Mehrling“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Mehrling“ auf wissen.de
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Mehrling“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mehrling“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. In zehn Bänden. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. 6. Band Lein–Peko, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-04793-3, DNB 965409120 , Stichwort »Mehrling«, Seite 2553.
- [1] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe) , Stichwort »Mehrling«.
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Stichwort »Mehrling«, Seite 1183.
Quellen:
- ↑ B. Leeners, W. Schröder: 12 Psychosoziale Aspekte der Mehrlingsschwangerschaft. In: Willibald Schröder (Herausgeber): Mehrlingsschwangerschaft und Mehrlingsgeburt. Ein Leitfaden für die Praxis. Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York 2001, ISBN 3-13-118061-7, Seite 155 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Michael Zemlin: 5.3 Mehrlinge. In: Axel Hübler, Gerhard Jorch (Herausgeber): Neonatologie. Die Medizin des Früh- und Reifgeborenen. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-13-146071-4, Seite 80 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ K. Dawczynski: 4.3.4 Mehrlinge. In: Gerhard Jorch (Herausgeber): Fetoneonatale Neurologie. Erkrankungen des Nervensystems von der 20. SSW bis zum 20. Lebensmonat. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-13-165311-6, Seite 165 (Zitiert nach Google Books) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
- Levenshtein-Abstand von 1: Lehrling
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